Am 30. Mai 2023 fand im Küchengarten die feierliche Übergabe der Sommerbepflanzung statt. Ermöglicht wurde diese durch die Stiftung Landschaftspflege der Sparkasse Gera-Greiz mit Fördergeldern in Höhe von 5000 Euro sowie dem Engagement vieler Bürger.
Seit Dienstag, den 23. Mai 2023, erstrahlt der Küchengarten mit über 8000 farbenprächtigen Pflanzen in neuer Sommeroptik. Die Besucher des Küchengartens können sich von der Blumenvielfalt verzaubern lassen. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter des Inklusionsbetriebes der Lebenshilfe Grünanlagen & Service gGmbH, welche im Auftrag der Stadt Gera die Pflanzarbeiten durchgeführt haben. „Die Saisonbepflanzung zu realisieren und die Anlagen so gepflegt zu erhalten und attraktiv zu gestalten, wäre uns ohne die Lebenshilfe, die Sparkasse Gera-Greiz und das das Engagement der Bürgerinnen und Bürger nicht in dem Maße möglich. Ein herzliches Dankeschön gilt all denen, die für die Bepflanzung der Beete spenden oder beim Spaziergang einen Obolus in die Spendenboxen werfen“, so Oberbürgermeister Julian Vonarb.
Die Stiftung Landschaftspflege der Sparkasse Gera-Greiz unterstützt auch in diesem Jahr die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung im Küchengarten mit 5000 Euro. „Unsere Sparkasse war der erste Großsponsor für die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Auch nach der Buga tragen wir auf vielfältige Weise zur nachhaltigen positiven Entwicklung bei. Um das Geschaffene zu erhalten und zu pflegen, haben wir schon vor über 20 Jahren die Stiftung Landschaftspflege gegründet, aus deren Mitteln wir auch die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung fördern“, erläutert Dr. Hendrik Ziegenbein, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gera-Greiz. Er erinnert daran, dass der Küchengarten eine nahezu 400-jährige Geschichte der Gartenkultur verkörpert. „Über unseren finanziellen Beitrag hinaus freue ich mich, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Integrationsbetriebes der Lebenshilfe — Menschen mit und ohne Handicap — mit viel Liebe und Fleiß den Küchengarten pflegen. Damit verfolgt das Projekt nicht nur gärtnerische und landschaftspflegerische Ziele, es wird auch wichtige soziale Arbeit geleistet“, hebt Dr. Ziegenbein hervor.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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