TAG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG AM 13. MAI 2023

Am 13. Mai 2023 ist es wieder soweit: In ganz Deutschland feiern Städte und Gemeinden unter dem Motto „Wir im Quartier“ den Tag der Städtebauförderung und zeigen, wie mit Mitteln der Städtebauförderung gemeinsam Stadt gestaltet wird. Die Stadt Gera lädt alle Interessierten an diesem Tag dazu ein, sich selbst anzusehen, welche Projekte aktuell in der Kommune vorangetrieben werden. Eine wichtige Station ist dabei der Marktplatz: Dort wurde um 10 Uhr das neue Innenstadtbüro eröffnet, welches im Zuge des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ etabliert wird. Das Büro soll dabei künftig die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zum geplanten Innenstadtkonzept sowie Wirkungsstätte des neuen Standentwicklungsmanagers sein, der sich am Tag der Städtebauförderung auch offiziell vorstellt.

Im Botanischen Garten kann seit 11 Uhr unter anderem ein Bürgerforum zum aktuellen Stand des Sanierungsgebiets Ostviertel/südliche Innenstadt besucht werden. Außerdem finden Führungen durch den Garten und das Turmhaus statt. In Lusan liegt ab 13 Uhr der Fokus auf dem geplanten Bildungscampus, dessen Bau 2024 beginnen soll. Im Bieblach wurde zum gemeinsamen Stadtteilrundgang geladen.

Ein weiterer Höhepunkt ist auch der neue Audioguide „Spurensuche“, der bereits im vergangenen Jahr vorgestellt wurde. Der Themenweg mit insgesamt zehn Stationen beginnt am Hauptbahnhof, führt dann unter anderem über die Johanniskirche, das Theater, den Küchengarten und die Orangerie bis nach Alt-Untermhaus. Den Abschluss bildet Schloss Osterstein hoch über der Stadt.

Die Städtebauförderung ist für Gera seit der Wiedervereinigung eine wichtige Finanzierungsgrundlage der Stadterneuerung. Heute lebt jeder zweite Geraer in einem geförderten Gebiet. Der bundesweite Aktionstag ist dabei eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zur Stärkung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Städtebauförderung.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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