In Gera zu erleben ist die Komödie „Dinner for One – Wie alles begann“, Musik von Renft und der Konzert- und Showabend „Chorissimo“.
Gera
In der Komödie „Dinner for One – Wie alles begann“ sucht Regisseur Schlenk kurz vor der Sketch-Premiere ein Schauspieler-Paar. Doch statt seiner Wunschbesetzung für die Rollen der Miss Sophie und des Butlers James kommen nur das zänkische Paar Elvira und Klaus zum Vorsprechen. Aber so kurz vor dem Premierentermin findet der Regisseur keine anderen Schauspieler – und gibt sein Bestes, mit dem Katastrophen-Duo den Silvestersketch einzustudieren. Kein leichtes Unterfangen…
Das Theaterstück verspricht Situationskomik pur – zu erleben am Freitag, den 5. Mai 2023, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera. Für das Stück gibt es nur noch wenige Restkarten. Schnell sein lohnt sich also.
In den frühen 70er Jahren erreichte die Band Renft in der DDR Kultstatus. Ihre Songs, facettenreich, von Folk, Blues über Balladen bis hin zu Rock, erstürmten regelmäßig die Hitparaden. Am Samstag, den 6. Mai, werden um 19.30 Uhr die Kult-Songs wie „Wer die Rose ehrt“, „Zwischen Liebe und Zorn“ oder „Als ich wie ein Vogel war“ im Großen Haus Gera zu hören sein. Neben Leadsänger Thomas Monster Schoppe stehen zwei Urgesteine der DDR-Rockmusikszene auf der Bühne: Gitarrist Gisbert Pitti Piatkowski, Ex-Puhdys-Bassist Peter Rasym sowie der ebenfalls bekannte Schlagzeuger Olli Becker.
Mit dem Konzert- und Showabend „Chorissimo!“ nehmen der Opernchor und der Philharmonische Chor ihr Publikum zum letzten Mal am Sonntag, den 7. Mai, um 14.30 Uhr im Konzertsaal Gera mit auf einen kunterbunter Streifzug durch Oper, Operette, Musical, Jazz und Pop. Ein unterhaltsamer Nachmittag, an dem der Chorgesang in allen Farben funkelt!
Altenburg
In intimer Atmosphäre und hautnah können die Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters bei den klein besetzten Konzerten erlebt werden. Im kommenden Kammerkonzert erklingen am Sonntag, den 7. Mai, um 11 Uhr im Foyer des Theaterzeltes Altenburg Werke von Alexander Porfirjewitsch Borodin und Peter Iljitsch Tschaikowski.
Da Homosexualität in Deutschland noch lange nach 1945 unter Strafe stand, gibt es heute nur wenige Berichte von schwulen Überlebenden des Dritten Reichs. Einer davon handelt von dem aus Meuselwitz stammenden Rudolf Brazda. Seine und andere Erinnerungen sind die Grundlage von dem berührenden Schauspiel „Liebe macht frei“, das am Sonntag, den 7. Mai, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben ist. Ein halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung in das Stück.
Die Theaterkasse für Gera befindet sich in der Spielstätte Bühne am Park, Theaterplatz 1, und ist dienstags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 17 Uhr, sowie am donnerstags von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Darüber hinaus erfolgt der Kartenvorverkauf jederzeit auch über den Webshop. Dieser ist unter der Adresse „www.theater-altenburg-gera.de“ erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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