Am Mittwoch, den 19. April 2023, findet ab 19.30 Uhr in der Bibliothek am Puschkinplatz eine Lesung mit Landolf Scherzer statt. Die Krim, eine Region, die ein Paradies sein könnte, aber zum Spielball zerstrittener Länder wurde, ist das Thema. Landolf Scherzer, der Spezialist für Recherchen vor Ort, fuhr 2019 auf die Krim. Er ahnte nicht, dass es der Vorabend eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine war. Aber aus seinen Beobachtungen und Begegnungen wird die historische Dimension der Konflikte deutlich. Das Porträt einer Krisenregion entsteht, das weder vereinfacht noch verurteilt und dadurch umso wahrhaftiger und lebendiger ist. Landolf Scherzer, 1941 in Dresden geboren, lebt als freier Schriftsteller in Thüringen. Er wurde durch packende und lebensnahe Reportagen wie „Der Erste“, „Der Zweite“, „Der Letzte“ und „Fänger und Gefangene“ bekannt und ist auch in der Geraer Bibliothek ein gern gesehener Gast.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ und die „Alternative 54“. Der Eintritt ist unentgeltlich.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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