ZAHL DER GEMELDETEN IMPFSCHÄDEN STEIGT WEITER

In Deutschland stellten bislang 6977 Menschen Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens, bezogen auf die sogenannten Corona-Schutzimpfungen. Deutschlandweit wurden mittlerweile mehr als 300 Anträge genehmigt und rund 2300 abgelehnt. Häufig angegeben wurden Herzprobleme, Hirnfunktionsstörungen, Probleme mit Narben, Inkontinenz und Lähmungen. Vereinzelt geht es auch um Todesfälle. Unterschieden werden muss zwischen Impfschäden, Impfnebenwirkungen und Impfreaktionen. Als schwere Nebenwirkung gilt die Herzmuskelentzündung. Wegen der Vielzahl noch nicht entschiedener Anträge ist mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen. Wie viele Impfschäden es bislang tatsächlich gibt, ist unbekannt, weil hierzu keine Statistik geführt wird.

Ärzte des Virchowbundes fordern nun ein vereinfachtes Meldesystem zur Erfassung von Verdachtsfällen. Das bisherige Verfahren sei zu kompliziert und zeitaufwendig, ist in der jüngsten Ausgabe der „Welt am Sonntag“ zu lesen. Helfen könne auch eine Leitlinie für Diagnose und Therapie.

Die WHO empfiehlt Erwachsenen mit mittlerem Infektionsrisiko für SARS-CoV-2 inzwischen keine weiteren Auffrischungsimpfungen mehr, wenn sie bereits Grundimmunisiert sind und eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Der Nutzen einer weiteren Impfung sei gering, erklärte die WHO.

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