WEISSE ELSTER MIT ERHÖHTEM WASSERSTAND

Am Langenberger Pegel sind die Hochwassermarken der vergangenen Jahrzehnte zu finden.

Nach den Regenfällen der letzten Tage ist der Pegel der Weißen Elster sichtbar angestiegen: Derzeit beläuft sich der Wasserstand am Messpunkt Gera-Langenberg auf 161 Zentimeter. Mittwochvormittag lag der Wert noch bei 115 Zentimetern. Grund zur Sorge gibt es derzeit dennoch nicht. Der Pegel der Weißen Elster befindet sich weiterhin im Normalbereich; der Meldebeginn liegt erst bei 260 Zentimetern.

Interessierte Bürger haben über das Smart-City-Cockpit jederzeit die Möglichkeit, die aktuellen Pegeldaten für Gera-Langenberg, Berga und Greiz zu verfolgen. Eine Grafik zeigt dabei an, wie sich der Pegelstand in den letzten 48 Stunden entwickelt hat und wann gegebenenfalls eine der Warnstufen erreicht wird. Die Hochwassernachrichtenzentrale des Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz stellt folgende Übersicht bereit:

https://hnz.thueringen.de/hw2.0/57652.0_w.html

Nach dem Alarm- und Einsatzplan der Stadt Gera werden bei einem Wasserstand von 260 Zentimetern am Pegel Gera-Langenberg die Katastrophenschutzbehörden informiert, um bei Bedarf weitere Maßnahmen zu veranlassen. Ab einem Wasserstand von 300 Zentimetern gilt die Alarmstufe 1, bei der tägliche periodische Kontrollen der Wasserläufe, Deiche, wasserwirtschaftlichen Anlagen, Brücken sowie der Durchlässe, der gefährdeten Bauwerke und der Ausuferungsbereiche durchgeführt werden. Die zweite Hochwasseralarmstufe ist bei einem Wasserstand von 340 Zentimeter erreicht. Dann kontrolliert ein ständiger Wachdienst die Deiche. Die dritte und höchste Alarmstufe beginnt ab einem Pegelstand von 380 Zentimetern. Ab diesem Zeitpunkt dienen alle Maßnahmen und Handlungen der aktiven Hochwasserabwehr.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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