ZWÖLF DAMEN IM AMT FÜR BRAND- UND KATASTROPHENSCHUTZ TÄTIG

Beispielbild

Derzeit sind zwölf Frauen im Geraer Amt für Brand- und Katastrophenschutz in unterschiedlichen Bereichen tätig. Zu denen gehören neben der hauptamtlichen Arbeit in der Verwaltung auch der feuerwehrtechnische Dienst. Die Frauen der Geraer Berufsfeuerwehr sind unter anderem in der Notfallrettung, in der Zentralen Leitstelle, im Einsatzdienst sowie in der Höhenrettung vertreten. Thilo Schütz, Leiter des Amtes für Brand- und Katstrophenschutz, würdigt die Arbeit der Damen:

„Bei Einsätzen der Berufsfeuerwehr gibt es sowohl eine weibliche Truppenführerin als auch eine Führungskraft im Einsatzleitdienst, die dabei genauso das Kommando übernehmen wie ihre männlichen Kollegen. Weibliche Feuerwehrleute sind keine Besonderheit für eine gut funktionierende Mannschaft. Als Feuerwehrfrau sind, genau wie bei den männlichen Kollegen, starke Nerven im Dienst gefragt — nicht nur im Einsatz, sondern auch bezüglich manch forschen Umgangston.“

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz arbeitet verstärkt daran, auch Frauen für den Beruf und das Ehrenamt in der Feuerwehr zu gewinnen. In den Bewerbungsverfahren des städtischen Amtes für Brand- und Katastrophenschutz ist ein eindeutiger Aufwärtstrend bei der Zahl der Teilnehmerinnen in Gera zu erkennen. Am diesjährigen mehrstufigen Einstellungstest nehmen zahlreiche Bewerberinnen teil. Thüringens erste Frau im hauptamtlichen Einsatzdienst wurde schon 1992 in der Berufsfeuerwehr Gera eingestellt.

Heute befinden sich auch zahlreiche Feuerwehrfrauen in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gera. „Wir sind stolz auf die knapp 50 Frauen und Mädchen, die in unseren elf Standorten der Freiwilligen Feuerwehr Verantwortung für die Stadt, die Kameradinnen und Kameraden sowie für sich selbst übernehmen,“ erklärt Amtsleiter Thilo Schütz. Positiv stimmt ihn, dass jedes achte Mitglied der Feuerwehr weiblich sei und die Anzahl der Feuerwehrfrauen kontinuierlich steige. Thilo Schütz appelliert: „Dennoch ist noch Luft nach oben. Die Geraer Mädchen und Frauen sollen sich trauen, zur Feuerwehr zu gehen.“

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*