MINISTERIN WERNER BESUCHT BEHINDERTENBEIRAT IN GERA

Zu sehen ist das Gremium im Dialog mit Ministerin Werner im Beratungsraum 200 des Rathauses. (Bild: Stadtverwaltung)

Am Donnerstag, den 9. Februar 2023, tagte der Geraer Beirat für Menschen mit Behinderung im Rathaus. Besuch erhielten die Mitglieder dabei von Heike Werner, der Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Der Beirat nutzte die Gelegenheit, um mit der Ministerin über seine Ziele zu sprechen. Wichtig ist vor allem die Betreuung der Betroffenen. Das soll unter anderem durch Beratungsstellen gewährleistet werden. Der Beirat fungiert dabei als Ansprechpartner der von Einschränkungen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. „Behinderte Menschen sollen in allen Bereichen die Chance haben, so uneingeschränkt wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können“, sagte Sandra Kadelbach, Behindertenbeauftragte der Stadt Gera.

Desweiteren wurden während des Treffens aktuelle Anliegen angesprochen, unter anderem der Ausbau der Barrierefreiheit in Gera. Um hierfür Lösungen zu finden, wird derzeit von 15 Mitgliedern an der Umsetzung eines Maßnahmenplans gearbeitet, der bis Ende 2023 finalisiert werden soll.

Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit verschiedenen Trägern der Behindertenarbeit in Gera stehen ebenfalls im Fokus. Zu diesen gehören zum Beispiel Wohlfahrtsvereine, Berufsgenossenschaften oder Integrationsämter.

Der Beirat für Menschen mit Behinderung, der 2022 gegründet wurde, traf sich nun zum vierten Mal. Das erste Treffen fand letztes Jahr im November statt. Erreichbar ist der Behindertenbeirat über die Behindertenbeauftragte der Stadt, die telefonisch unter der Rufnummer 0365 8381073 oder über „behindertenbeauftragte@gera.de“ sowie in den Räumen der Ehrenamtszentrale, Kornmarkt 7, 07545 Gera für Fragen zur Verfügung steht.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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