DIE DESTRUKTIVE WIRKUNG DER KLIMABEWEGUNG

In Lützerath gab es Auseinandersetzungen zwischen Protestgruppen und der Polizei. (Bild: Telegram-Video, Bildschirmfotografie)

Mit ihrer Aktion in Lützerath haben sich die sogenannten Klimaaktivisten einen Bärendienst erwiesen. Nach den Prügeleien mit der Polizei sinken nun die Sympathiewerte für die Bewegung. „Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immer noch ein Pflasterstein.“ Die Losung des schwarzen Blocks, bekannt für Provokation, Gewalt und Zerstörung, wurde auch an den Protestort nahe dem Tagebau Garzweiler getragen, und belegt die Aggressivität der Teilnehmer.

Eine Eskalation hätte durch die Spitze der Organisation — dazu gehören bekannte Protestgruppenanführer wie Thunberg und Neubauer — verhindert werden können, indem sie von vornherein und auch vor Ort klargestellt hätten, dass Gewalt der falsche Weg ist. Doch sie haben es geschehen lassen, wohl in der Hoffnung, durch die Bilder von prügelnden Polizisten erscheine der Staat als aggressiver Verfechter der Old Economy.

Warum ausgerechnet Deutschland das Ziel von derartigen Aktionen ist, wollen die selbsternannten Klimaretter nicht verraten. Anderswo gibt es noch sehr viel größere Tagebaue, werden neue Kohlekraftwerke gebaut, ist man von den Zielen des Pariser Abkommens viel weiter entfernt. Vielleicht wissen es die Geldgeber.

Etwas entscheidendes ist ihnen jedoch entgangen: Umweltschutz erfordert eine ganzheitliche Wahrnehmung von Dingen, Wesen, einschließlich dem Menschen, und auch von Interaktionen sowie deren Wirkung. Er lebt von Wertschätzung und kann nicht mit Gewalt erreicht werden, weil sie die meisten Ressourcen verbraucht und dabei wichtige Verbindungen zerstört. Nichts von diesen Wertevorstellungen vermitteln die Protestgruppen. Sie schüren Ängste, provozieren und verbreiten Panik. Was für eine Gesellschaft soll das sein, die sich aus Furcht vor der Apokalypse einer Neuschöpfung des Ablasshandels unterwirft?

Die Anhänger der CO₂-Alarmisten sind Milliardären und gekauften Wissenschaftlern auf den Leim gegangen, die ein neues Schröpfmodell entwickelt haben. Sie selbst sind überhaupt nicht daran interessiert, die von ihnen propagierte Klimaneutralität vorzuleben, haben deshalb auch Yachten und Privatjets von den CO₂-Steuern befreien lassen, und fliegen um die Welt, wie es der durchschnittliche Bürger niemals könnte. Damit sie sich auch künftig in den Höhen halten können, sprudelt das Geld in der automatisierten Welt dank CO₂ umso kräftiger, je weiter sich die Nutzlosen vom Minimalismus entfernen.

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