Die Advents- und Weihnachtszeit im Geraer Theater wird märchenhaft. Das Musiktheater-Ensemble präsentiert erstmals am Freitag, den 25. November 2022, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera „Hänsel und Gretel“ in einer märchenhaft-klassischen Inszenierung. Engelbert Humperdincks Märchenoper gilt als eine der populärsten Opern überhaupt und begeistert seit ihrer Uraufführung Weihnachten 1893 Generationen von Opernbesuchern aller Altersstufen. Aus der Bühne wird ein Märchenwald. Die zeitlose Geschichte der beiden Kinder führt große wie kleine Zuschauer wie durch ein Bilderbuch vom Elternhaus durch dunkle Baumlandschaften und auf liebliche Lichtungen bis zum Haus der Hexe. Der Winter-Klassiker für die ganze Familie. Im Anschluss findet eine Premierenfeier im Konzertsaalfoyer mit dem Ensemble statt. Weitere Vorstellungen folgen am Samstag, den 26. November 2022, um 18 Uhr im Großen Haus Gera sowie am Sonntag, den 27. Dezember, um 14.30 Uhr in der gleichen Spielstätte.
Schneewittchen liebt es, zu träumen. Sie erschafft sich eine fantastische Märchenwelt und glaubt, dass jedermann gut sei. So könnte sie noch lange als glückliches Kind weiterleben, wäre da nicht ihre Stiefmutter, die schöne, aber böse Königin. Gemeinsam mit Schneewittchen geht es am Samstag, den 26. November, um 16 Uhr sowie am Sonntag, den 27. November 2022, um 15 Uhr im Puppentheater Gera auf eine märchenhafte Reise. Aufgrund der großen Nachfrage findet am Sonntag, den 27. November, um 11 Uhr in der gleichen Spielstätte eine Zusatzvorstellung statt. Geeignet ist das Stück für Kinder ab einem Alter von vier Jahren.
Erleben Sie Schauspieldirektor Manuel Kressin und Puppenleiterin Sabine Schramm in „Dinner for One“ am Samstag, den 26. November, um 19.30 Uhr in der Spielstàtte Bühne am Park. Und erfahren Sie, wie alles begann: Wer sind die Darsteller hinter Miss Sophie und ihrem Butler James? Die Grundlage dieser Komödie bildet der berühmte Sketch, den das deutsche Publikum in der Fernsehproduktion des NDR aus dem Jahr 1963 kennt. Der junge Regisseur Schlenk soll dieses ungewöhnliche Geburtstagsessen inszenieren. Doch statt seiner Wunschbesetzung kommen nur Elvira Strömer und Klaus Tielmann zum Vorsprechen. Die beiden tingeln seit vielen Jahren als Kabarett-Duo über die Bühnen. So kurz vor Silvester findet der Regisseur keine anderen Schauspieler, also gibt er sein Bestes, um den legendären Silvestersketch mit dem zänkischen Paar einzustudieren. Kein leichtes Unterfangen!
Ganz um die tschechischen Meister Antonín Dvořák, Bohuslav Martinů und Erwin Schulhoff geht es im 301. Foyerkonzert am Sonntag, den 27. November, um 11 Uhr im Konzertsaalfoyer Gera. Es musizieren Miryam Nothelfer, Anna Zaubzer und Sigurjon Freyrsson Lorenzo an der Violine, Louise Denis-Nesprias an der Viola, Friedemann Herfurth, Jesus Antonio Clavijo Rojas, Han-Yun Cheng am Violoncello und Yury Ilinov am Klavier.
In Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum Berlin findet am Sonntag, den 27. November, um 14 Uhr in der Spielstätte Bühne am Park ein Thementag rund um unser Nachbarland Tschechien statt. Den Auftakt bildet eine Lesung des Autors Martin Becker, der aus seinem Buch „Gebrauchsanweisung für Prag und Tschechien“ unterhaltsame Anekdoten zum Besten geben wird. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit dem tschechischen Dirigent Norbert Baxa und dem Konzertmeister Marek Pavelec sowie Dramaturgin Dr. Birgit Spörl zur tschechischen Musikgeschichte und zum Programm des 4. Philharmonischen Konzerts am Theater Altenburg Gera statt. Danach widmet sich die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Tittel in einem Vortrag dem Haus der Kultur Gera sowie die Kuratorin Helena Huber-Doudová (Architektursammlung der Nationalgalerie Prag) der Tschechischen Botschaft Berlin und weiteren sozialistischen Bauten in Tschechien. Abschluss der Veranstaltung bildet eine Diskussion, moderiert von Chefdramaturg Felix Eckerle, zum Umgang mit dem sozialistischen Erbe in Tschechien und Deutschland und zum Verhältnis der beiden Länder heute. Der Eintritt ist frei.
Das Puppentheater Gera versprüht am Sonntag, den 27. November, um 17 Uhr glanzvollen Adventszauber. Überrascht werden kleine und große Zuschauer mit rund dreißigminütigen Darbietungen von Sängern, Tänzern, Schauspielern und Puppenspielern des Theaters. Der Eintritt ist frei. Spenden werden in diesem Jahr für den Geraer Kinderschutzverein „Schlupfwinkel“ gesammelt.
Da behauptet der stolzer Müller doch glatt, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Der gierige König, der das gehört hatte, lässt die Müllerstochter unmittelbar auf sein Schloss bringen. Wenn sie es schafft, drei Kammern mit zu Gold gesponnenem Stroh zu füllen, so soll sie seine Frau und Königin werden. Doch wie soll sie diese schier unlösbare Aufgabe schaffen? Ein sonderbares Männlein kommt der Müllerstochter unerwartet zu Hilfe. Doch der Preis für diese Hilfe ist hoch…
Das Schauspiel „Rumpelstilzchen“, am Freitag, den 25. November, um 9 Uhr, und am Sonntag, den 27. November, um 16 Uhr im Theaterzelt Altenburg, bezaubert mit einer hinreißenden Märcheninszenierung und spielt mit allen Registern der Schauspielkunst: traumhafte Kostüme, mitreißender Musik, Tanz und Lieder. Ein spannendes und farbenprächtiges Märchenerlebnis für die ganze Familie, geeignet für Kinder ab sechs Jahren.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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