Rund 2700 Schülerinnen und Schüler von zehn staatlichen Grundschulen, der Ostschule und des Förderzentrums in Trägerschaft der Stadt Gera erhalten nach den Herbstferien zweimal wöchentlich frisches Obst und Gemüse. Die Belieferung ist zunächst bis Ende April 2023 vorgesehen. „Wir sind optimistisch, dass das kostenfreie Schulobst- und -gemüseprogramm bis zum Ende des Schuljahres verlängert werden kann“, betont Sozialdezernentin Sandra Wanzar und ist dankbar für die kostenfreie Bereitstellung von Rohkost für die Geraer Schulen:
„Mit Hilfe der Fördermittel des Freistaats Thüringen und dem Europäischen Schulprogramm ist es möglich, Geraer Schülerinnen und Schüler frühzeitig an eine gesunde und ausgewogene Ernährung heranzuführen.“
Das Schulobst- und -gemüseprogramm trage dazu bei, gesundheitsfördernde Essgewohnheiten in den Schulalltag zu etablieren, so die Geraer Sozialdezernentin.
Die Stadt Gera beteiligt sich seit vielen Jahren an dem Programm. Sabine Heiland, städtische Teamverantwortliche der Schulverwaltung, freut sich über die positive Resonanz der Schulen:
„Die Lieferung von frischer Rohkost wird von den Schulen sehr gut angenommen. Zusätzlich werden gesunde Ernährung sowie die Bedeutung lokaler Lebensmittelketten auch im Unterricht regelmäßig thematisiert.“
Projekttage und die Arbeit im Schulgarten werden außerdem dafür genutzt, um auf die Entstehung und Nutzung von Obst und Gemüse hinzuweisen, so Heiland.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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