Die Aussichten für die Weltwirtschaft trüben sich weiter ein. Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher. Die Inflation hat ein in dieser Generation noch nicht gekanntes Niveau erreicht, als Reaktion auf nachfrage- und angebotsseitigen Faktoren sowie dem Geldumlauf. Dies wiederum führt in vielen Währungsräumen zu einer Anhebung der Zinsen. Das weltweite Wirtschaftswachstum wird dadurch jedoch abgeschwächt. Inzwischen sinken die Reallöhne und das Vertrauen der Verbraucher, was dem Wachstum weiteren Gegenwind verleihen wird und die Wahrscheinlichkeit sozialer Unruhen erhöht.
Durch höhere Lebenshaltungskosten reduzieren sich die Sparguthaben, was bedeutet, dass die gesammelten Ansprüche auf Güter und Leistungen abgebaut werden. Allein Sparkonten und Bargeld summieren sich in Deutschland auf etwa drei Billionen Euro. Insgesamt beträgt das Geldvermögen in Deutschland rund 7,8 Billionen Euro.
Das auf Wachstum ausgerichtete Pyramidensystem droht nun, in sich zusammenzufallen. Doch so lange wie möglich werden die derzeitigen Strukturen noch aufrechterhalten.
Die Produktivität auf der Welt ist seit geraumer Zeit zu hoch, im Verhältnis zu den Einkommen der Menschen, wie Ökonomen feststellen. Folglich gibt es Bestrebungen, wirtschaftliche Kapazitäten abzubauen. Im Interesse der USA läge es, wenn dies in der EU, vornehmlich in Deutschland geschehen würde.
Mit dem Klima-Narrativ soll anschließend damit begonnen werden, ein neues Wirtschafts- und Währungssystem zu etablieren, das mit einer geringeren Produktivität auskommt und doch, zumindest in begrenzten Bereichen wie dem digitalen Sektor und der Biotechnologie, hohe Gewinne ermöglicht.
Kommentar hinterlassen