WASSERDEFIZIT WIRD NACH TROCKENEM SOMMER LANGSAM AUSGEGLICHEN

Zu sehen ist die untere Karstquelle in der Fuchsklamm.

Das Niederschlagsdefizit wird nach den Regenfällen im September langsam wieder ausgeglichen. Inzwischen ist mehr Wasser niedergegangen als im gesamten Dürrejahr 2018. Damals waren es an der Wetterwarte bei Leumnitz 394 Liter pro Quadratmeter. Die Menge vom 1. Januar bis 25. September 2022 beläuft sich auf 408,2 Liter pro Quadratmeter. Im Vergleich zu 2018 war auch die Anzahl der Sommertage und der heißen Tage geringer. Hierunter verstehen Meteorologen einen Tag mit einer Höchsttemperatur von mindestens 25 °C bzw. von mehr als 30 °C.

Die Wasserstände in den Bächen und Flüssen haben sich wieder normalisiert. Der gewünschte Landregen kam diesmal öfter als der gefürchtete Starkregen. Dadurch erreicht auch der Grundwasserspiegel wieder seine gewohnte Höhe. Dies gilt zumindest für die Region. Weil Niederschläge sehr ungleichmäßig fallen, können die Nachwirkungen des Sommers in anderen Gegenden aber noch zu spüren sein.

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