Die steigenden Energiepreise und die damit einhergehenden finanziellen Mehrbelastungen in einigen Haushalten beschäftigt die Stadt schon seit geraumer Zeit. Allein in Gera gibt es derzeit bereits 13’500 Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Mit Veröffentlichung des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung und der damit einhergehenden Wohngeldreform ab Januar 2023 wird der Kreis der Wohngeldberechtigten in Deutschland voraussichtlich um 1,3 Millionen Menschen erweitert. Das Dezernat Jugend und Soziales bietet aus diesem Grund ab sofort im Sozialamt ressortübergreifende Hilfe für die Bürger an.
„Ziel ist es, niedrigschwellig, schnell und bedarfsorientiert Menschen zu unterstützen, die trotz Arbeit unverschuldet in Schwierigkeiten geraten sind“, so Sandra Wanzar, Dezernentin für Jugend und Soziales.
Das Kernteam berät und unterstützt insbesondere bei den Themen Wohngeld, Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Arbeitslosengeld, gibt aber auch grundsätzliche Hilfestellung zu Fragen wie ‚Welche Sozialleistungen gibt es?‘, ‚Bin ich überhaupt anspruchsberechtigt?‘ oder ‚Was brauche ich alles, um einen Antrag auf Sozialhilfe stellen zu können?‘
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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