Zum Abschluss der Gartensaison 2022 laden das Museum für Naturkunde und die Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften in Gera am Sonntag, den 18. September 2022, von 10 Uhr bis 17 Uhr zum traditionellen Erntefest in den Botanischen Garten ein. Für alle Garten- und Naturfreunde, vor allem Obstliebhaber und Pilzsammler, wird es viel zu entdecken geben. Besondere Höhepunkte sind die Obstausstellung mit über einhundert alten und neuen Sorten mit Verkauf sowie die Pilzausstellung mit Frischpilzen die vom Pilzsachverständigen Bodo Wagner mit zahlreichen Pilzfreunden vom „Pilzstammtisch Gera“ gemeinsam mit dem Museum für Naturkunde gestaltet wird. Hier sind die Bürger gefragt: Der Pilzsachverständige bestimmt fachmännisch die mitgebrachten Pilze der Besucher, die Kulturscheune Launewitz bietet Obstsäfte und Obstbrände an. Mit einer Korbpresse und eigener Muskelkraft können selbst mitgebrachte Äpfel zu Saft gepresst werden — oder man erwirbt diese vor Ort. Außerdem gibt es Informationen zum Thema Bienen und Honig beim Imkerverein Gera 1879.
Neu in diesem Jahr ist eine Ausstellung zur Vielfalt von Tomaten und Chilis. Früchte aus der Ausstellung im Gewächshaus des botanischen Gartens und aus einem Privatgarten werden zum Besichtigen und Verkosten angeboten. Bei ausgewählten Chilisorten kann die gefühlte Schärfe mit dem gemessenen Gehalt der für die Schärfe verantwortlichen Verbindung Capsaicin verglichen werden. Diese Gehalte wurden extra für das Erntefest von den im Gewächshaus ausgestellten Chilis gemessen.
Beratung und Produkte zur Bodenverbesserung werden von Terraeconet und dem Wurmverein angeboten.
Für das kulinarische Wohl sorgen die Gulaschkanone der Gaststätte „Zum alten Schafstall“ aus Münchenbernsdorf und das Turmhauscafé mit dem Gesundheitsteam Gera.
Bei einem breiten Mitmachprogramm für Kinder und Familien sowie Drehorgelmusik findet sich etwas für Jung und Alt. Die Bediensteten des Kulturamtes/Museum für Naturkunde und die Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften in Gera freuen sich auf die Besucher.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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