Die Theaterfabrik Gera, die hiesige theaterpädagogische Abteilung des Theaters Altenburg Gera, beginnt die Spielzeit unter neuer Führung. Zum Fabrik-Frühstück am Sonntag, den 11. September 2022, um 11 Uhr in der Tonhalle Clara-Zetkin-Straße 1 in Gera, werden sich Anne-Christin Martz und Nadja Grasselli als neue Theaterpädagoginnen vorstellen und bei einem leckeren Frühstück, unterstützt vom Unverpackt-Laden und die Bäckerei Oeser in Gera, zu bevorstehenden Workshops, Kursen und Projekten informieren.
„Diese Spielzeit steht unter dem Motto ‚Superheld*innen (oder fast)‘. Mit dem Thema wollen wir Kinder und Jugendliche anregen, sich kreativ mit gesellschaftlichen Problemen zu beschäftigen. Darüber hinaus planen wir auch auch andere spannende Projekte“, so Anne-Christin Martz.
Sie und ihre Kollegin Nadja Grasselli freuen sich auf ihre kommenden Aufgaben in Gera und haben sich einiges vorgenommen. „Wir wollen die Zusammenarbeit mit den Sparten vertiefen und ein Netzwerk zu Stadtakteuren aufbauen, um die Theaterfabrik als Begnegnunsgort zu etabilieren. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter und Gespräche“, so Nadja Grasselli.
Für Anne-Christin Martz ist „Vermittlung“ ein zentrales Thema. Egal ob in Radiobeiträgen, bei Kulturprojekten oder verrückten Aktionen wie „Theater für vorbeifahrende Züge“ – stets stellt sie sich die Frage, wie sie Menschen für „die Sache“ begeistern kann. Ihre Liebe zu Kunst, Kultur, Musik und Theater führt sie immer wieder zu spannenden Aufgaben – bisher war sie u. a. für das Kunstfest Weimar, JenaKultur, das Kulturzentrum Häselburg, das Theater Altenburg Gera und den MDR tätig. Anne-Christin Martz hat Musikjournalismus in Karlsruhe sowie Kulturvermittlung in Hildesheim und Marseille studiert. Sie ist 1988 in Jena geboren, ist verheiratet und hat drei Söhne.
Nadja Grasselli ist in Italien aufgewachsen und lebt seit etwa 15 Jahren in Deutschland. Sie hat Politikwissenschaften an der Alma Mater Universität in Bologna (BA) und Europäische Literaturen (MA) an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Dramaturgin, Regisseurin, Autorin, Performerin, Radioredakteurin, Moderatorin, Leiterin soziokultureller Projekte und Theaterpädagogin. Dafür kooperiert sie mit Theatergruppen, soziokulturellen Vereinen, Universitäten — vor allem in Deutschland und Italien — und leitet das Projekt LMN Liminale Räume.
Informationen zu den Angeboten der Theaterfabrik sind unter „https://theater-altenburg-gera.de/mitmachen-vermittlung/angebote-fuer-schulen/angebote-fuer-schulen/“ zu finden.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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