DEUTSCHLAND GERÄT IN EINE SCHWIERIGE SITUATION

Eine Vielzahl ungelöster und verschleppter Probleme entwickelt sich derzeit zu einem gefährlichem Gemisch. Wie ist die derzeitige Situation und wie der Ausblick?

Deutschland kann den demografischen Wandel wahrscheinlich nicht sozialverträglich bewältigen, ist immer weniger imstande, die benötigten Facharbeiter selbst auszubilden und baut immer mehr auf Zuwanderung. Doch die erhofften Qualifikationen fehlen, oder es gibt Probleme bei der Anerkennung. Hochqualifizierte Kräfte wandern seit Jahren aus, und geringer qualifizierte ein. Es mangelt an Lehrern, einer zeitgemäßen Schulausstattung und einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung, was letztendlich ein Absinken des Bildungsstandes zur Folge hat. In absehbarer Zeit werden also die komplexer werdenden Systeme, die eine technisierte Welt mit sich bringt, nicht mehr bedient werden können, weil niemand mehr da ist, der die nötige Qualifikation vorweisen kann. Ein Coronavirus kann den Systemausfall zusammen mit den eingeleiteten Maßnahmen beschleunigen und zugleich von den eigentlichen Ursachen ablenken.

Gleichzeitig ist eine wachsende Armut auf der einen Seite zu beobachten, und auf der anderen eine zunehmende Wohlstandverwahrlosung mit schwindendem Realitätsbezug, die sich durch alle sozialen Ebenen zieht. Nun kommt auch noch das Energieversorgungsproblem hinzu, wodurch Deutschlands Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert: Mit preisgünstiger Energie und reichlich Wissen wurden qualitativ hochwertige Erzeugnisse gefertigt und in alle Welt verkauft. Unter den neuen Voraussetzungen wird das Land jedoch keine wettbewerbsfähigen Produkte mehr produzieren können und seinen Platz als Exportnation verlieren. Somit verliert es auch seine wichtigste Einnahmequelle.

Weil der neue Weg vorsieht, auf langfristige Verträge zur Lieferung fossiler Energieträger zu verzichten, muss Deutschland seinen Bedarf über nun den freien Markt zu wesentlich höhen Preisen decken. Ein weiteres Problem ist der drohende Mangel an grundlastfähiger Elektrizität, was in der dunklen Jahreszeit teure Ankäufe aus dem Ausland notwendig macht. Die weitergegebenen, deutlich höheren Preise haben schon jetzt einen Rückgang des Wohlstandes zur Folge. Doch das ist nur der Beginn. Viele werden ihr Eigentum letztendlich nicht mehr halten können. Insbesondere Hausbesitzer, Rentner, sowie jene, die sich bereits vor dem Preisanstieg finanziell am Limit befanden, geraten dann in arge Bedrängnis.

Doch namhafte Ideenfabriken haben der Politik über Beratungsagenturen bereits die Richtung gewiesen: Mit dem „New Economic Paradigm“ werden sich viele Menschen von ihrem bisherigen Leben und dem dazugehörigen Besitz verabschieden müssen. Auf sie warten das Grundeinkommen und Mietangebote für Kleidung, Schuhe, Haushaltswaren, Möbel und Telekommunikationsgeräte, die sie künftig für Registrierungen sowie verschiedene Pässe und Zugangssysteme benötigen werden. Bedroht von immer neuen Viren und Wetterunbilden sollen die Gesundheit, Glück und Wohlbefinden im Fokus stehen. Was diese Dinge bedeuten, entscheidet jedoch nicht mehr jeder einzelne für sich selbst, denn es sind feste Kritieren hierfür angedacht.

Vor Notverkäufen und einem extremen Wertverfall der Immobilien wird bereits heute gewarnt. Sobald das Angebot die Nachfrage deutlich übersteigt, kommen Spekulanten aus der Welt und kaufen billigst auf, sodass sich immer mehr Eigentum dort wiederfindet, wo es sowieso schon riesige Anhäufungen gibt. Viele kleine und mittlere Unternehmen wird es danach nicht mehr geben. Und es droht ein Aufruhr, bei dem der Politik unterstellt wird, den Weg hierfür freigemacht zu haben. Will der Staat die Folgen abfangen, droht ihm die Insolvenz. Doch wenn er weder Geld noch Wirtschaftskraft besitzt, bliebe nur, die gesamte Infrastruktur wie Autobahnen und Wasserwerke zu veräußern.

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