Die Freiwillige Feuerwehr Gera-Mitte berichtet über folgende Einsätze:
Gegen 15 Uhr am 22. August wurden das Tanklöschfahrzeug, das Hilfeleistungslöschfahrzeug, der ELW mit der Drohnengruppe der Feuerwehr Gera, gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wachen 1 und 2, den Führungsdiensten B und C, sowie die FF Liebschwitz und die FF Aga mit dem Führungskraftwagen zu einem Kleinflugzeugabsturz nach Leumnitz in Höhe Flugplatz alarmiert. Ein Kleinflugzeug stürzte über dem Waldstück neben dem Autohaus ab und ging in Flammen auf. Dieses musste abgelöscht werden. Leider überlebte der Pilot diesen Absturz nicht. Mittels Drohne wurden das umliegende Gelände auf herabgestürzte Teile abgesucht. Die Kriminalpolizei und das Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ermittelt zur Ursache.
Um 10.15 Uhr am 22. August wurde das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug gemeinsam mit dem Rüstzug der hauptamtlichen Kräfte sowie die FF Aga zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 4 in Richtung Dresden kurz nach der Auffahrt Leumnitz alarmiert. Beteiligt an dem Unfall waren ein Kleinbus mit neun Insassen und ein PKW mit einem Insasse. Dieser war aus bisher ungeklärter Ursache auf den Kleinbus aufgefahren. Dabei wurde dieser so schwer verletzt, dass dieser noch am Unfallort an den Folgen verstarb. In dem Kleinbus waren vier weitere Personen verletzt. Diese wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und nahm die auslaufenden Betriebsstoffe auf.
Alarmiert wurde am 21. August gegen 12 Uhr das Hilfeleistungslöschfahrzeug gemeinsam mit dem Führungsdienst-B zu einer technischen Hilfe in die Uhlandstraße. Es mussten Fenster und die Wohnungstür gesichert werden.
Zu einem Gasgeruch in die Karl-Liebknecht-Straße wurde der CBRN-ErKw, der Dekon-P sowie die hauptamtlichen Kräfte der Wachen 1 und 2, mit den Gafahrgutfahrzeugen am 18. August um 21.25 Uhr alarmiert. Mittels Mehrgasmessgerät wurde die Einsatzstelle durch den Trupp überprüft. Hier konnte keine Feststellung gemacht werden. Alle Kräfte konnten zurück in ihre Wachen.
Am 18. August um 12.51 Uhr wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug, der ELW mit der Drohnengruppe der Feuerwehr Gera, sowie die hauptamtlichen Kräfte der Wache 1 zu einer Rauchentwicklung in die Theaterstraße alarmiert. Schuld an der starken Rauchentwicklung war eine Diesellok auf dem Bahngelände. Hier bestand kein Handlungsbedarf für die Feuerwehr.
Zu einem Strohballenbrand wurde das Tanklöschfahrzeug, der ELW mit der Drohnengruppe der Feuerwehr Gera, gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 2 und der FF Liebschwitz am 18. August um kurz nach 6 Uhr nach Pforten alarmiert. Dieser wurde abgelöscht.
Um 3.13 Uhr am 18. August wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug und der ELW mit der Drohnengruppe der Feuerwehr Gera, sowie die hauptamtlichen Kräfte der Wachen 1 und 2, die Führungsdienste B und C, die FF Aga mit den Führungskraftwagen und die Südstraße zu einem Brand in einem mehrgeschossigen Wohnhaus alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte der starke Brandgeruch wahrgenommen werden. Mittels Drohne wurde das Gebiet abgeflogen. In dem Wohnhaus konnte keine Feststellung gemacht werden. Ursache für den Brandgeruch war brennender Rindenmulch auf einem Spielpunkt im Ufer-Elster-Park. Dieser wurde abgelöscht.
Zu einer eingelaufenen Brandmeldeanlage wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wachen 1 und 2, sowie den Führungsdiensten am 16. August gegen 23 Uhr in das SRH Waldklinikum alarmiert. Der Melder wurde durch den Angriffstrupp ausfindig gemacht; hier gab es keine Feststellung. Alle Kräfte konnten zurück in ihre Wachen.
Alarmiert wurde am 16. August um 3.50 Uhr das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug, gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 1, den Führungsdiensten, die FF Aga mit dem Führungskraftwagen und die FF Langenberg zu einem Wohnhausbrand in die Erich-Mühsam-Straße. Die ersteintreffenden Trupps konnten einen Kleinbrand in einer Wohnung feststellen, dieser wurde zügig gelöscht. Aus diesem Grunde konnten alle weiteren Kräfte den Einsatz auf Anfahrt abbrechen.
Am 15. August um 12.18 Uhr wurden die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Gera-Mitte gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 2 und der FF Liebschwitz zu einem gemeldeten Waldbrand nach Collis zum alten Bahnhof gerufen. Beim Eintreffen konnte ein Vegetationsbrand mit einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern festgestellt und zügig abgelöscht werden. Die Tanklöschfahrzeuge wurden für die Wasserversorgung eingesetzt, die restlichen Kräfte für die Brandbekämpfung.
Gegen 17.30 Uhr am 14. August wurde der zentralen Leitstelle eine Rauchentwicklung im Wald in Richtung Martinshöhe gemeldet. Daraufhin wurde der TLF der Freiwilligen Feuerwehr Gera-Mitte zusammen mit den Kräften der Feuerwache 2 sowie der FF Liebschwitz und Frankenthal alarmiert. Die Erkundung des Brandherds gestaltete sich anfangs schwierig, da dass betroffene Waldstück nur bedingt mit Fahrzeugen erreicht werden konnte. Zur Aufklärung wurde die Drohne des Landkreises Greiz hinzugezogen. Der HLF der Freiwilligen Feuerwehr Gera-Mitte übernahm in der Zeit den Stadtschutz.
Alarmiert wurde am 12. August um 13.28 Uhr das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug, der ELW mit der Drohnengruppe der Feuerwehr Gera, gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 2, den Führungsdiensten und der FF Liebschwitz zu einem gemeldeten Waldbrand an den Binsenacker. Vorort konnte keine Feststellung gemacht werden, alle eingesetzten Kräfte konnten zurück in ihre Wachen.
Alarmiert wurde am 9. August um 9.38 Uhr das Hilfeleistungslöschfahrzeug gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 2, sowie den Führungsdienst zu einer Person in Not nach Lusan. Die Tür wurde durch den Angriffstrupp geöffnet, die Person gerettet.
Kommentar hinterlassen