Am 27. Juni, kurz vor 18 Uhr, wurden das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug, der ELW, die LF 16/TS, die Drohneneinheit der Feuerwehr Gera, gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Wache 1, der FF Frankenthal, der FF Aga und der FF Liebschwitz zu einem gemeldeten Waldbrand in Richtung Ernsee alarmiert. Das meldet die Freiwillige Feuerwehr Gera-Mitte.
Aufstellungsraum für alle Fahrzeuge war die Straße des Friedens in Höhe Vollersdorfer Straße. Nachdem der Brand mittels Drohne lokalisiert wurde, konnten die Fahrzeuge nach und nach eingesetzt werden. Die erste Zufahrt erfolgte über die Waldzufahrt Vollersdorfer Straße und für die nachrückenden Kräfte über die Waldzufahrt Dr. Schomburg Straße.
Gebrannt hatte das Unterholz im Stadtwald auf einer Fläche von rund 4000 Quadratmetern. Mittels Waldbrandrucksäcken und mehreren Strahlrohren hieß es erst einmal, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und dies einzudämmen. Nachdem das gelungen war, konnten die Glutnäster, auch mittels Netzmittel gelöscht werden. Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch einen Hubschrauber der Thüringer Polizei.
Etwa 50 Feuerwehrleute waren über mehrere Stunden hinweg im Einsatz. Am späten Abend konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden. Eine längere Nachbereitungszeit für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und der Einsatzkräfte war von Nöten.
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