Am Samstag, den 30. April 2022, bietet sich für Technik-Interessierte die Möglichkeit, Umweltsensoren im Rahmen eines Smartcity-Mitmachkurses herzustellen. Die Teilnehmer erhalten hierfür spezielle Bausätze, mit denen unter Anleitung eigene Sensoren gebastelt werden können. Mit diesen werden Feinstaub, Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Pollenaufkommen gemessen und intelligent miteinander vernetzt. Die Sensoren können anschließend relevante Daten für Gera sammeln und über das Geo-Portal ins Smartcity-Cockpit der Stadt eingebunden werden.
Rico Trost, Leiter des Amtes für Zentrale Steuerung, freut sich auf dieses Event:
„Der Workshop bietet den Teilnehmenden ‚Smartcity zum Anfassen‘ und lädt zum ‚Selber bauen‘ von Sensoren ein.“
Außerdem solle im direkten, ganz praktischen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern deutlich werden, wie man dank intelligenter Technologien eine Stadt zukunftsfähig gestalten könne, so Rico Trost.
Sensoren spielen für Smartcity eine wesentliche Rolle und finden bereits vielfältig Verwendung. Die von der Stadt Gera bereits über Sensoren erhobenen und gesammelten Daten sind im Geraer Smartcity-Cockpit unter „https://cockpit.gera.de/“ einsehbar.
Interessierte können sich am 30. April ab 13 Uhr am Zelt des Bürgernetzes Gera-Greiz e. V. im Hofwiesenpark auf der Freifläche zwischen Stadion und Spieleoval einfinden. Bis zum Abend stehen dort Betreuerinnen und Betreuer bereit, die die jeweils individuelle Montage der Sensoren begleiten und anleiten sowie über die Funktionalität und Bedeutung von Sensorik informieren. Eine vorherige Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Minderjährige dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Der Sensorik-Mitmach-Kursus ist Teil einer Pilotmaßnahme, die im Rahmen der Smartcity-Strategiephase umgesetzt wird. Weitere Informationen zu den Pilotmaßnahmen und zum Projekt Smartcity Gera finden Sie unter der Adresse „https://unser.gera.de/projekte/smartcity/“.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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