PFORTENER SCHULE PROFITIERT VOM FÖRDERPROGRAMM DER GANZTAGSBETREUUNG

Schulleiterin Heike Schrepel, Claudia Zörner aus dem Amt für Bildung, Luziana Seling von der Elstertal-Infraprojekt GmbH begehen ein neues Außenspielgerät an der Pfortener Schule. (Bild: Stadtverwaltung)

Die Schüler der Montessori-orientierten Grundschule in der Plauenschen Straße haben allen Grund zur Freude: Die Schule hat neue Außenspielgeräte, renovierte Horträume und einen modernen Sanitärbereich erhalten. Diese wurden am 18. März 2022 offiziell an die Schulleitung zur Nutzung übergeben. Es wurden Maßnahmen in Höhe von 165’000 Euro umgesetzt.

„Es lag uns schon lange am Herzen, an dieser Schule Räumlichkeiten umzugestalten. Da dies mit sehr aufwändigen Baumaßnahmen verbunden war, sind wir sehr dankbar über diese Fördermöglichkeit“, erläutert Claudia Zörner vom Amt für Bildung. „Das Förderprogramm für die Schulen ist ein ganz wichtiger Baustein, um die Ganztagsbetreuung aufzuwerten und optimale Rahmenbedingungen zu schaffen.“

Die Maßnahmen wurden im Rahmen des Investitionsprogramms des Freistaates Thüringen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder (GanztagInvest) realisiert. Daraus wurden für die Stadt Gera insgesamt etwas mehr als eine Million Euro aus Bundes- und Landesmitteln bewilligt. Dieser Betrag wurde in über 20 Projekte zur Ganztagsbetreuung in städtischen Grundschulen sowie im Förderzentrum „Am Brahmetal“ investiert. Die Umsetzung erfolgte über die Elstertal Infraprojekt GmbH.

Ziel des Investitionsprogramms ist es, durch „[…] den gezielten Ausbau ganztägiger Angebote an Schulen […] zum einen die Bildungschancen sowie die individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler [zu verbessern]. Zum anderen dient die Weiterentwicklung ganztägiger Bildungs- und Erziehungsangebote der Stärkung der Schule als Lern- und Lebensort und unterstützt das familienpolitisch wichtige Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern“, heißt es in der Präambel der Richtlinie.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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