NEUE ZEITDOKUMENTE ÜBER DIE KUNSTZONE M1 IM STADTARCHIV

Zu sehen sind Christel Gäbler, Leiterin des Stadtarchivs Gera, und Sven Schmidt bei der Aushändigung der Pressechronik im Stadtarchiv. (Bild: Stadtverwaltung)

Am Montag, den 7. März 2022, erhielt das Geraer Stadtarchiv neue Aufzeichnungen zur Geraer Kulturszene. Sven Schmidt, Mitinitiator der Kunstgalerie M1 und lokaler Künstler, händigte der Leiterin Christel Gäbler einen Pressespiegel über die Galerie „Kunstzone M1“ aus dem vergangenen Jahr sowie aus den Jahren 1998 bis 2007 aus. Hierbei handelt es sich um eine Ergänzung einer umfangreichen Dokumentation der Presseberichterstattung zwischen den Jahren 2007 und 2020, die er dem Archiv bereits Anfang des vergangenen Jahres zur Verfügung stellte. Das Konvolut umfasst einen Ordner für jedes Ausstellungsjahr, in denen Zeitungsartikel über die Galerie auf dem Kunstareal am Mohrenplatz genauso zu finden sind wie Berichte über nationale und internationale Ausstellungen oder Projektumsetzungen, an denen die „Kunstzone M1“ beteiligt war. Darüber hinaus lässt sich der Entstehungsprozess der Galerie nachvollziehen. Die Pressechronik liegt auch digital vor.

Gemeinsam mit der Pressechronik übergab Herr Schmidt auch diverse Ausstellungskataloge und Skizzenbücher der vergangenen zehn Jahre, die Werke vom Ende der 80er Jahre bis zur Gegenwart enthalten. Christel Gäbler bedankt sich für diese Schenkung: „Wir erhalten mit dieser Chronik und den Publikationen wertvolle Zeitdokumente unserer Stadtgeschichte. Herr Schmidt leistet mit der Übergabe ans Archiv einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion des kulturellen Lebens ins Gera“.

Das Stadtarchiv Gera  ist für die Archivierung des gesamten Schriftgutes der Stadtverwaltung Gera zuständig und stellt eine der wichtigsten Quellen für Forschungen zur Verwaltungs-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Gera dar. Die verwahrten Bestände umfassen den Zeitraum vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beinhalten Urkunden, Amtsbücher, Akten, Karten und Pläne, aber auch Nachlässe audiovisuelle und auditive Medien.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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