Wo steht das Dezernat für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt zu Beginn des neuen Jahres? Leiter Michael Sonntag und die rund 250 Mitarbeiter in sechs Ämtern blicken auf ein ereignisreiches 2021 zurück, geprägt durch eine Vielzahl an Neuerungen und wichtigen Weichenstellungen:
„Ich bin stolz und dankbar, was im letzten Jahr trotz der insgesamt nicht einfachen Rahmenbedingungen für unsere Stadt Gera erreicht werden konnte. Mein besonderer Dank gilt neben den vielen Partnern, beauftragten Planungsbüros und Firmen insbesondere meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dezernat, die in jedem Amt neben den organisatorischen und vielfach auch personellen Veränderungen pandemiebedingte Zusatzbelastungen gemeistert haben. Die Liste der geschafften oder in Umsetzung befindlichen Maßnahmen und Projekte ist lang, wenn auch mit dem Tietz-Kaufhaus ein für die Innenstadt besonders wichtiges Vorhaben nicht zum Erfolg geführt werden konnte. Umso mehr freue ich mich, dass wir als Stadt Gera in das neue Bundesprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ aufgenommen wurden.“
Der vom Stadtplanungsamt erfolgreich eingebrachte Antrag auf Fördermittel aus dem erwähnten Bundesprogramm verspricht die Bezuschussung des Aufbaus eines urbanen Zukunftsmanagements für Gera in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Entsprechend zuversichtlich zeigt sich Geras Baudezernent:
„Beginnend in diesem Jahr können wir unsere Innenstadt konzeptionell und strategisch neu aufstellen, damit sie attraktiver und zunehmend als Herz der Stadt auch Motor der Stadtentwicklung wird.“
Neubesetzung wichtiger Schlüsselpositionen
Zu den prioritären Aufgaben 2021 gehörte für Michael Sonntag das Lösen personeller Engpässe im Dezernat, um zukunftsstabile Arbeitsteams schaffen und entwickeln zu können. So wurden im letzten Jahr in verschiedenen Ämtern wichtige Schlüsselpositionen neu besetzt. Seit Juni 2021 verantwortet der promovierte Diplomingenieur Stadtplanung und gebürtige Geraer Thomas Prill das Stadtplanungsamt, das sich derzeit unter anderem der Überarbeitung und Aktualisierung des Flächennutzungsplans widmet, mit dem für die kommenden 15 bis 20 Jahre die Ansiedlung von Industrie, Gewerbe und Wohnraum sowie die Verkehrsflächen und Grünbereiche weitgehend festgelegt werden. Mit der Aufhebung der Sanierungsgebiete „Parkstraße“ und „Elsteraue-Hofwiesen“ erfuhr der Bereich Stadterneuerung innerhalb des Stadtplanungsamtes eine entscheidende Neuausrichtung: Über zwei Jahrzehnte war das Areal des Hofwiesenparks neben Teilen von Alt-Untermhaus Schwerpunkt der städtebaulichen Erneuerung in Gera. Nun sollen vor allem das Stadtzentrum sowie das Ostviertel/südliche Innenstadt in den Mittelpunkt der Sanierungsanstrengungen rücken. Die Verlängerung der entsprechenden Sanierungssatzungen bis zum Jahr 2036 wurde durch den Stadtrat im November beschlossen.
Im September 2021 übernahm der studierte Naturschützer und Landschaftsplaner Jörg Kirschnick-Werner die Leitungsaufgaben im Amt für Stadtgrün, das für die Unterhaltung und Bewirtschaftung des rund 850 Hektar großen Stadtwaldes ebenso zuständig ist wie unter anderem auch für Parkanlagen sowie Spielplätze im Stadtgebiet. Ein wichtiges Ziel für die kommenden Jahre sieht Jörg Kirschnick-Werner in einem stärker ökologisch und klimafreundlich ausgerichteten Grünflächenmanagement. Zu den größten Investitionen des Amtes gehörte 2021 der Ankauf eines 13 Hektar großen Waldgrundstückes in Pforten im Naturschutzgebiet „Lasur und Eichberg“ zur Stärkung des Kommunalwaldreviers und des Naturschutzes in Gera, der im Dezember durch den Stadtrat beschlossen wurde.
Im Bereich der Grünpflege war das vergangene Jahr durch vielfältige Bau- und Sanierungsarbeiten geprägt. Die populärste Baumaßnahme im Verantwortungsbereich des Amtes für Stadtgrün war die Sanierung des Piratenschiffs und die Aufwertung der Anlage des Themenspielplatzes am Gries im Stadtteil Untermhaus. Eine größere Umbaumaßnahme erfolgte 2021 auch auf dem Spielplatz in Thränitz. Hier wurde ein Kleinkind-Bereich mit Nestschaukel, Wippe und Sitzsteinen geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein wurde zudem das Umfeld des Völkerschlachtdenkmals in Cretzschwitz anlässlich der 900-Jahr-Feier des Dorfes neu gestaltet. Federführend setzte sich das Amt für Stadtgrün gemeinsam mit dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt und dem Verein zur nachhaltigen Förderung der Idee der Buga Gera-Ronneburg 2007 e. V. für die Reaktivierung des Theaterbrunnens ein, der zur Bundesgartenschau im Jahr 2007 erbaut wurde und letztmalig im Sommer 2009 sprudelte. Im Zuge des Umbaus des Rücklaufbeckens und der Installation einer verbesserten Elektrik konnten die attraktiven Wassersäulen im Eingangsbereich des Theatergebäudes Ende 2021 wieder in Betrieb genommen werden. Damit steht der saisonalen Nutzung des Wasserspiels ab Ostern 2022 nichts mehr im Weg.
Unterstützt wurde die Maßnahme aus Fördermitteln des Freistaates Thüringen in Höhe von 20’000 Euro. Besonders erfreut waren Uwe Schleicher und seine Mitarbeiter der Grünpflege über die Auszeichnung der Stadt Gera, Amt für Stadtgrün als „Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb“ im Berufsbild Gärtner der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau für das Jahr 2021.
Nach über zwei Jahrzehnten verabschiedete sich der „ewige“ Tierparkleiter Ulrich Fischer im Mai 2021 in den Ruhestand. Für seine Nachfolge bewarben sich rund 20 Interessenten. Die Wahl fiel auf den Naturschutzbiologen und ausgebildeten Wildtiermanager Dr. Florian Weise, der in Zukunft vor allem den Bildungsauftrag des Geraer Tierparks stärken will, indem moderne Formen des Naturerlebens wie etwa ein Baumwipfelpfad, unterirdische Gänge und mehr begehbare Gehege für die Besucherinnen und Besucher geschaffen werden. Ein bedeutendes Ereignis des Tierparkjahres war der Bezug des teilsanierten Raubtiergeheges durch das Löwentrio Sari, Mali und Mufassa im März, der auch überregional für Schlagzeilen sorgte. Das Löwenmännchen und seine beiden Schwestern aus dem Magdeburger Zoo sind eine Rarität: Im Unterschied zu ihren braunen Artgenossen bestechen sie durch ein weiß- bis cremefarbenes, helles Fell. Bis Jahresende lockten die neuen Bewohner rund 191’000 Gäste in den Geraer Tierpark — ein neuer Rekord!
Wichtige Bauprojekte im Jahr 2021
Ein Highlight des Amtes Hochbau und Liegenschaften unter der Leitung von Sven-Gunnar Diener war die Baufertigstellung des „Campus Rutheneum“, der in den letzten fünf Jahren am westlichen Rand der Geraer Altstadt zwischen Burgstraße und Reichsstraße entstand und unweit vom historischen Markt und Rathaus entfernt ist. In drei zusammenhängenden Schulhäusern führt der Komplex die bisher in der Stadt verteilten Schulstandorte des Gymnasiums „Rutheneum seit 1608“ zusammen. Gleichzeitig treffen historische Gebäude auf moderne Entwürfe und vereinen sich zu einem stimmigen, einzigartigen Gesamtbild. Darüber hinaus schaffen die neuen, durchlässigen Freianlagen mit den vier Campusterrassen eine funktionelle Verbindung zwischen Schule und Altstadt. Der Campus ist damit mehr als ein Schulgelände; er ist ein Stadtplatz, der zur Belebung des Stadtbildes beiträgt und die Identität Geras fortschreibt. Das Ergebnis des rund 20-Millionen-Euro teuren, vollendeten Bauprojektes geht auf einen im Jahr 2011 durchgeführten Planungswettbewerb zurück. Nach dem Konzept des Wettbewerbssiegers Schulz & Schulz Architekten Leipzig wurde das bestehende Ensemble des ursprünglichen Schulhauses Rutheneum von 1884/1887 im Stil der Neurenaissance und des angrenzenden denkmalgeschützten ehemaligen Regierungsgebäudes des Fürstenhauses Reuß jüngere Linie von 1722 um einen funktionalen Neubau und eine Sporthalle ergänzt und verdichtet. Der Freiflächenentwurf stammt von Pola Landschaftsarchitekten Berlin. Mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 wurde der Unterricht am neuen Campus aufgenommen. Stadt und Schule verliehen dem Ereignis mit einer gemeinsamen feierlichen Eröffnung am 17. September 2021 den entsprechenden Rahmen.
Die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen an der Ostschule Gera – Europaschule gehörten neben dem „Campus Rutheneum“ auch 2021 zu den größten Projekten des Geraer Schulbauprogramms. Zahlreiche Gewerke wurden bis Ende des Jahres fertiggestellt, darunter sämtliche Rohbauleistungen, die Fassade für Schule und Neubau mit Fenstern, Putz, Maler- und Abdichtungsarbeiten, die Aufzugsanlage und Glasfassade des Mittelbaus, alle Wasser-Abwasserleitungen, die Rohinstallationen Heizung-Lüftung-Sanitär sowie die Rigole. Zudem konnte der erste Abschnitt der Außenanlagen beendet und die neue Heizungsanlage in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig sah man sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, so etwa durch die unsachgemäße Ausführung von Malerarbeiten im Innenbereich. Hinzu kamen 2021 ein langer Winter und die allgemein angespannte Marktsituation durch einen hohen Personalkrankenstand bei den Baufirmen, einen Mangel an Materialverfügbarkeiten und massive Preissteigerungen, die zu Verschiebungen des Bauablaufplanes führten. Dennoch ist Sven-Gunnar Diener zuversichtlich, den anvisierten Fertigstellungstermin im Sommer 2022 halten zu können.
Desweiteren fanden 2021 in der Musikschule „Heinrich Schütz“ wichtige Baumaßnahmen statt. Im November wurde der neue Musikpavillon im Garten der Schule seiner Nutzung übergeben. Die Planung und Errichtung erfolgten über eine Förderung des Freistaates Thüringen für Qualitätssicherung und -entwicklung der Musikschule. Die feierliche Einweihung des Pavillons ist im Frühjahr oder Sommer 2022 vorgesehen. Zusätzlich erhielt die Südseite des Hauptgebäudes am Biermannplatz einen Sonnenschutz.
Zur nachhaltigen Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen erhielt die Geraer Volkshochschule im letzten Jahr einen Personenaufzug, der zwischen Mai und Dezember in das Hauptgebäude in der Talstraße eingebaut wurde. Damit sind nun alle 15 Kursräume sowie die Verwaltung für Menschen mit Behinderungen barrierefrei erreichbar. Die Inklusionsmaßnahme wurde durch das Land Thüringen mit insgesamt 250’000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 654’440 Euro. Zugleich konnte im gesamten Gebäude die Datenanlage erneuert werden, so dass das gesamte Schulgebäude perspektivisch über WLAN verfügen wird.
Das wurde außerdem fertiggestellt:
– Brandschutz in der Kita „Grashüpfer“ und Kita „Sonnenblume“
– Sanierung des Sanitärbereiches in der Kita „Sonnenblume“
– Ausführungsplanung zum Abriss des Gebäudes des ehemaligen Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Lusan
– Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens der Planungsleistungen für den Bildungscampus Lusan
Zu den größten und komplexesten Straßenbauprojekten des Geraer Tiefbau- und Verkehrsamtes gehörte auch 2021 die Wiesestraße. Dabei wurde mit der Inbetriebnahme der Bauabschnitte 1 (Karl-Marx-Allee bis Rudolf-Scheffel-Straße) und 3 (Debschwitzer Straße bis Arminiusstraße) im Juli ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Gleichzeitig konnte planmäßig mit den Bauarbeiten im finalen Bauabschnitt 2 begonnen werden. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Abschnittes ist die Kreuzung Haeckelstraße/Debschwitzer Straße, die komplett neu gestaltet wird. Ziel ist es, in diesem Bereich den Verkehrsfluss durch eine optimierte Straßenführung zu verbessern. Nach Abschluss aller Maßnahmen wird die Wiesestraße über eine effiziente Verkehrsführung und barrierefreie Haltestellen verfügen. Hochwertige und innovative Baumaterialien sorgen zusätzlich für deutlich reduzierten Verkehrslärm. Der zweigleisige Bahnbetrieb soll bis Ende November 2022 hergestellt sein. Circa einen Monat später erfolgt dann die Verkehrsfreigabe für den Individualverkehr. Die Gesamtinvestition der Gemeinschaftsbaumaßnahme der GVB Verkehrs- und Betriebsgesellschaft Gera mbH, der Stadt Gera, des Zweckverbands Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“, der Energieversorgung Gera (EGG) und der Telekom beläuft sich auf etwa 15,73 Millionen Euro.
Seit Juli 2021 kann die Brücke auf der B 92 Zoitzbergstraße in Lusan wieder ohne Einschränkungen befahren werden. Die Bauarbeiten hatten am 1. Juli 2019 begonnen, über ein Jahr nachdem die Brücke aus Sicherheitsgründen für den LKW-Verkehr gesperrt wurde. Zur Wiederherstellung der Tragfähigkeit und Standsicherheit des Bauwerks wurde die Brücke neu errichtet. Eine Sanierung musste von vornherein aus Rentabilitätsgründen ausgeschlossen werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 5,7 Millionen Euro; 75 % davon wurden über die Förderung des Freistaates Thüringen für kommunalen Straßenbau finanziert.
Neben großangelegten Schul- und Straßenbaumaßnahmen erfolgte 2021 eine Vielzahl wichtiger Sanierungen zum Erhalt historischer Bauwerke im Stadtgebiet Gera. Bei diesen Privatvorhaben von engagierten Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen stand die Untere Denkmalschutzbehörde beratend zur Seite.
- Sanierung von Kulturdenkmalen, etwa der Fassade des historischen Rathauses im Bereich Jüdengasse, des Eingangsbereichs mit zwei barocken Holztoren des Museums für Angewandte Kunst/ Ferbersches Haus sowie der Villa Meyer in der Clara-Zetkin-Straße
- Instandhaltung von Wohnbauten im Denkmalensemble in der Gagarin-Straße und am Bieblacher Hang sowie der DDR-Plattenbauten Schuhgasse 4 bis 8 durch die GWB Elstertal Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH
- denkmalgerechte Sanierung des Fachwerkhauses am Gries 5 mit bemalter Holzdecke und historischem Treppenturm sowie des Portals des barocken Wohn- und Geschäftshauses in der Großen Kirchstraße 7
Außerdem wurde mit den Sanierungsarbeiten auf dem Areal Schloss Osterstein begonnen. Im August 2021 hatte die Stadt die Baugenehmigung für das Revitalisierungsprojekt erteilt. Der erste Bauabschnitt des Privatvorhabens umfasst die Sanierung des Wohnhauses und die Restauration des unteren Hofes. Mit dem zweiten Bauabschnitt, der nach jetzigen Plänen 2023 beginnen soll, werden die Remise und das Torhaus erneuert. Ab 2024 ist der Umbau des Terrassencafés geplant. In diesem Zusammenhang muss auch die Sanierung des Reussischen Forsthauses in Großaga durch Prinz Reuß Heinrich XIIII. erwähnt werden. Zu den Höhepunkten des letzten Jahres zählt aus Sicht des Denkmalschutzes die mit dem Thüringer Denkmalschutzpreis in der Kategorie Einzeldenkmal ausgezeichnete Instandsetzung des „Wohnhauses Kratsch“ in Gera-Debschwitz. Der Entwurf des Gebäudes im Bauhaus-Stil stammt von Architekt Thilo Schoder.
Im November 2021 konnte nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit der Hochwasserschutz auf der linken Uferseite zwischen der Untermhäuser Bücke und der Cubabrücke fertiggestellt werden. Dabei wurde im Auftrag der Thüringer Landesgesellschaft und unter fachlicher Begleitung der Unteren Wasserbehörde des Geraer Umweltamtes eine Stahlbetonmauer mit Natursteinverkleidung errichtet. Der Neubau entlang der Uferstraße war aufgrund der Instabilität und unzureichenden Materialbeschaffenheit der vorhandenen Konstruktion notwendig geworden und erfolgte ab Mai 2020. Damit verbunden ist das Ziel, den Schutz für ein hundertjährliches Hochwasserereignis für Wohngebiete, wie sie sich in unmittelbarer Umgebung befinden, sicherzustellen. Bereits 2012 hatte dazu eine umfangreiche Untersuchung der Weißen Elster im gesamten Bereich des Freistaates Thüringen stattgefunden, deren Erkenntnisse in eine erste Planung für den konkreten Maßnahmenbereich einflossen. In Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde wurden die historischen Grauwackesteine der alten Mauer zur Verkleidung der neuen mitverwendet. Die Baukosten der Schutzmaßnahme belaufen sich insgesamt auf rund 2,3 Millionen Euro. Mit dem Neubau erfuhr das Areal als Ganzes eine Aufwertung. So wurde parallel zur Hochwasseranlage die Rampe an der Untermhäuser Brücke zum Mohrenplatz im Auftrag des städtischen Tiefbau- und Verkehrsamtes instand gesetzt und ein Metallgeländer nach historischem Vorbild gefertigt. Darüber hinaus erfolgte ab der Cuba-Brücke eine Verlängerung des angrenzenden Radwegs — ein Teilstück des 250 Kilometer langen Weiße Elster-Radwegs. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Gera sollen 2022 wichtige Vorbereitungsarbeiten für weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Auftrag des Freistaats Thüringen erfolgen, etwa zwischen Zwötzen und Liebschwitz und in Geras Stadtmitte zwischen Heinrichsbrücke und Omega.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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