GIBT ES EINE KORRELATION ZWISCHEN CORONA UND DER INFLATION?

Während die strengen Corona-Regeln vielerorts gelockert werden und etliche Menschen davon ausgehen, dass sich die Pandemie langsam dem Ende zuneigt, warnen Wissenschaftler vor einer neuen Variante. Professor Christian Drosten von der Berliner Charité rechnet offenbar mit einer Mischform, welche so ansteckend wie die Omikron-Variante und so tödlich wie die Delta-Mutante ist. Auch das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem neuesten Beitrag auf die bekannte diffuse Art, die nächste Variante sei möglicherweise nicht mehr so harmlos.

Käme eine solche Variante, würden die Regierungen wieder strengere Verordnungen erlassen. Derzeit geht man aber zu Lockerungen über, was dazu führt, dass wieder mehr Menschen dazu ermuntert werden, ihr Geld auszugeben. Dass gleichzeitig auch die Inflationsrate steigt, je höher die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ist, muss nach den Öffnungsschritten natürlich in Betracht gezogen werden. Die Geldmenge im Euroraum wächst seit Herbst 2019 enorm und ist so groß wie noch nie. Durch das Weihnachts- und Ostergeschäft würde sich die Zirkulation des Geldes deutlich erhöhen. Doch ausgerechnet in dieser Zeit greift jedesmal ein neuer Lockdown, argwöhnen einige Beobachter. Sie vermuten einen Zusammenhang und prognostizieren weitere Beschränkungsphasen ab Anfang April und Ende November 2022.

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