STRUKTUREN FÜR DIE NOTFALLVERSORGUNG WERDEN EINGERICHTET

Wenn ab Ende Januar 2022 viele polnische und rumänische LKW-Fahrer durch strengere Regeln „blockiert“ werden, könnten sich in der Folgezeit allmählich die Regale in den Geschäften leeren. Mit diesem konkreten Szenario arbeiten offenbar die Notfallstäbe in Bund und Ländern, wie unbestätigten Meldungen zu entnehmen ist.

Die Bundesregierung habe das IFO-Institut sowie EY zwecks Beratung beauftragt. Konkret gehe es um die Schaffung neuer, zentral gesteuerter Organisationsstrukturen unter Einsatz der Bundeswehr. Es sei hierfür ein „Supply Change Management“ für die künftigen neun Notfallversorgungsgebiete geschaffen worden, in die Deutschland zwecks Organisation unterteilt werden solle.

Die drei Umsetzungsphasen sollen sich über den Zeitraum Januar bis Juni 2022 erstrecken. In Phase I gehe es um den Aufbau einer Plattform zur Steuerung, wobei sich die Bundeswehr mit den beteiligten zivilen Unternehmen abstimme. In Phase II wird die Einsatzbereitschaft hergestellt, und zu Beginn der Phase III wird der Einsatz öffentlich bekanntgegeben. Unter Generalmajor Carsten Breuer soll die Bundeswehr im Landesinneren die Notfallstrukturen in Gang setzen.

Eine offizielle Bestätigung für das „Supply Change Management“ und das genannte Notfallszenario gibt es noch nicht.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*