Rund 16’000 Menschen beteiligten sich am 3. Januar 2022 in Thüringen an Versammlungen und demonstrativen Spaziergängen, die sich gegen die Corona-Politik richten. In Gera zogen ersten Schätzungen zufolge mehr als 2000 Teilnehmer durch die Innenstadt. Der Zug soll mehr als ein Kilometer lang gewesen sein. Es war die größte Demonstration in Thüringen.
Auch aus anderen Städten werden Zahlen gemeldet, die aber teilweise auf einfachen Schätzungen beruhen: Altenburg 1000, Arnstadt 800, Apolda 350, Gotha 500, Jena 600, Schmalkalden 600, Neustadt an der Orla 300, Bad Lobenstein 120, Hildburghausen 350, Pößneck 220, Mihla bei Eisenach 50, Saalfeld 1000, Rudolstadt 200, Weimar 250, Kaltennordheim 200, Tanna 150, Gefell 30, Triptis 40, Nordhausen 500, Bad Berka 170, Greiz 500, Zella Mehlis 150.
Unter den Teilnehmern sind zunehmend auch „geimpfte“ Menschen zu finden, die sie sich gegen Dauerimpfungen und den Entzug bestimmter Grundrechte bei Ablehnung der Arzneistoffe aussprechen.
Die Polizei berichtet von mindestens 60 nicht angemeldeten Kundgebungen in Thüringen. Die Veranstaltungen sollen weitgehend friedlich verlaufen sein.
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