Den alten Brauch ließen sich viele Menschen nicht nehmen, und so starteten auch in Gera trotz der Einschränkungen wieder zahlreiche Feuerwerksraketen gen Himmel. Während Polizeifahrzeuge durch die nahezu leeren Straßen patrouillierten, insbesondere im Stadtzentrum, suchten sich die Feiernden dunkle Ecken oder trafen sich auf nichtöffentlichen Grundstücken, um ihr Feuerwerk zünden, gemeinsam Sekt trinken, und ohne Angst nahe beisammen sein zu können. Nur wenige öffentliche Bereiche waren belebt, wie etwa die Untermhäuser Brücke. Inmitten des Geschehens wirkte es beinahe so, als sei die frühere Zeit zurückgekehrt.
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