PROGRAMMHÖHEPUNKTE VOM 25. BIS 31. DEZEMBER 2021

Das Kult-Musical „Mein Freund Bunbury“ wird in Altenburg gezeigt. (Bild: Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Für beste Unterhaltung sorgt das Theater Altenburg Gera nicht nur musikalisch, sondern das Publikum kann sich außerdem an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel auf weitere Programmhöhepunkte freuen.

ALTENBURG

Den Anfang macht das Kult-Musical „Mein Freund Bunbury“. Dank seiner frivol-amüsanten Handlung, spritzigen Dialoge, elektrisierenden Rhythmen und flotten Schlagern hat das erfolgreichste Musical aus DDR-Zeiten bis heute nichts von seinem Witz und Temperament eingebüßt. Aufgrund der hohen Nachfrage finden am Samstag, den 25. Dezember, gleich zwei Vorstellungen statt, und zwar um 14 Uhr und um 18 Uhr jeweils im Altenburger Theaterzelt.

Weiter geht es mit abenteuerlichem Märchenspaß. Regisseur Manuel Kressin hat den Stoff „Das tapfere Schneiderlein“ der Gebrüder Grimm auf erfrischende Weise für die Bühne bearbeitet. Zu erleben ist das Stück für Groß und Klein am Sonntag, den 26. Dezember, um 16 Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage folgt eine Zusatzvorstellung gleich um 18 Uhr.

Das Puppentheater „Der kleine gelbe Hund“ dargeboten von Puppenspielerin Sabine Schramm ist am Dienstag, den 26. Dezember, um 10 Uhr im Theaterzelt Foyer Altenburg zu sehen. Erzählt wird die Geschichte vom kleinen gelben Hund; diese handelt von Freundschaft, Verantwortung und Vertrauen und wie sich zwei starke Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichen Lebensvorstellungen annähern können. Im Theaterzeltfoyer ist außerdem am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, das Märchen „Dornröschen“ zu erleben.

Wer bisher das grenzüberschreitende Musical „Hedwig and the Angry Inch“ noch nicht erlebt hat, dem bietet sich am 30. Dezember, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg eine Gelegenheit. Das Stück thematisiert den tragisch-komischen Lebenslauf einer Transfrau, der in Ostberlin beginnt. Absurderweise platzen ausgerechnet im Land der unbegrenzten Möglichkeiten alle Träume. „Hedwig and the Angry Inch“ ist weit mehr als ein Glam-Rock-Musical über eine Drag-Queen aus Ostberlin. Zwischen den bizarren Wendungen im Leben der Protagonistin erzählt das Stück von einer Grenzgängerin zwischen Ost und West.

Hinweis: Aufgrund der coronabedingten Anpassungen im Konzertprogramms und die damit einhergehenden Änderungen des Spielplans entfällt die Vorstellung des Musicals „Hedwig and the Angry Inch“ am Freitag, den 31. Dezember, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg. Die erworbenen Karten behalten keine Gültigkeit und müssen an den Vorverkaufskassen in Gera und Altenburg storniert bzw. getauscht werden. Eine Kartenrücksendung per Post kann nur unter Angabe einer vollständigen Adresse und einer IBAN erfolgen.

Als Ersatzveranstaltung präsentiert das Theater Altenburg Gera am Freitag, den 31. Dezember um 20 Uhr im Theaterzelt Altenburg den unterhaltsamen Chanson-Abend „Ich glaub’, ’ne Dame werd’ ich nie“ mit der Schauspielerin Michaela Dazian und Schauspielkapellmeister Olav Kröger. Zu erleben sind Titel aus einhundert Jahren Diseusen-Geschichte, von „Zieh dich aus, Petronella!“ bis hin zu „Sagen Sie‚ Sie“. Freuen Sie sich auf ein Programm mit einer gehörigen Portion Glamour, Glanz und Witz.

GERA

Die Adventsproduktion „Ox und Esel“ im Puppentheater lädt am Samstag, den 25. Dezember, am Sonntag, den 26. Dezember sowie am Dienstag, den 28. Dezember jeweils um 10 Uhr Groß und Klein dazu ein, einen frischen Blick auf die Ursprünge der Weihnachtsgeschichte zu werfen. Als Grundlage dient die gleichnamige Erzählung von Norbert Ebel. Mit liebevollem Witz erzählt er die Weihnachtsgeschichte neu, indem er zwei üblicherweise stumme Nebenfiguren zu den Hauptakteuren macht. Gemeinsam lernen Ox und Esel, Herausforderungen zu meistern und Verantwortung zu übernehmen. Dabei erfahren sie in ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation die wahre Bedeutung von Weihnachten und wie Liebe und Geborgenheit, die wir anderen schenken, auf uns zurückfallen. Geeignet ist das Stück für Kinder im Alter ab fünf Jahren.

Agatha Christies Kriminalromane, Kurzgeschichten und Bühnenstücke machen sie mit einer Gesamtauflage von über zwei Milliarden Bänden zur erfolgreichsten Krimiautorin aller Zeiten. Ihr Theaterstück „Die Mausefalle“ wird seit 1952 im Londoner Westend aufgeführt und hat mit seinen fast 28’000 Vorstellungen zahlreiche Theaterrekorde aufgestellt. Wie kein zweiter Krimi garantiert der Klassiker mit Kultfaktor spannende Unterhaltung. Das Stück ist am Samstag, den 25. Dezember, um 19.30 Uhr im Großen Haus zu erleben.

„Die ganze Welt ist himmelblau!“ lautet das Motto, wenn Kapellmeister Thomas Wicklein das Publikum wieder auf seine eigens zusammengestellte und mit heiteren Dialogen ausgestattete „Reise ins Reich der Operette“ mitnimmt. Musikalisch tummeln sich dabei berührende und beschwingte Höhepunkte aus Operettenklassikern von Johann Strauss, Carl Zeller, Paul Lincke, Emmerich Kálmán und vielen weiteren. Zu erleben ist die Operettenkomödie am Sonntag, den 26. Dezember, um 14.30 Uhr im Konzertsaal Gera.

Probieren geht über Studieren. Dieses Motto gilt vor allem für die jungen Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt, die innerhalb ihres Stipendiums beim Thüringer Staatsballett bühnenpraktische Berufserfahrung in unterschiedlichsten Stilrichtungen und Körpertechniken sammeln. Die Tanzgala „Tour de Danse“, am Sonntag, den 26. Dezember, um 18 Uhr im Großen Haus, präsentiert in Form von kurzweiligen Tanzeinlagen eine facettenreiche Weltreise durch das romantische, klassische und moderne Ballettrepertoire. Erklingen wird an diesem Abend Musik unter anderem von Adolphe Adam, John Lennon, Léon Minkus und Peter Tschaikowski.

Im Großen Haus Gera hat „Das Lied von der Erde“ als Sinfonie für Gesang, Tanz und Orchester am Mittwoch, 29. Dezember 2021, um 19.30 Uhr Premiere. Gustav Mahler vertont in seinem sinfonischen Liederzyklus Übersetzungen tausende Jahre alter chinesischer Lyrik. Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera spielt „Das Lied von der Erde“ unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian. Es tanzen die Eleven des Thüringer Staatsballetts sowie Jon Beitia Fernandez. Mezzosopranistin Eva-Maria Wurlitzer und Tenor Isaac Lee übernehmen die Gesangspartien.

Am Silvesterabend sorgt das Puppentheater Gera mit dem kabarettistisch-musikalischen Doppelprogramm „Pudels Kern …/Leben und Geben …“ mit Puppenspielerin Sabine Schramm, Schauspieler Kai Wefer und Kapellmeister Yury Ilinov für gute Unterhaltung. Zudem kredenzt das Team während der Pause kleine Häppchen. Beginn des Doppelabends am Freitag, den 31. Dezember, ist um 19.30 Uhr.

Die Vorverkaufskassen in Gera und Altenburg sind bis zum 23. Dezember sowie vom 28. bis 30. Dezember regulär geöffnet. Schließzeiten gelten am 24. und 31. Dezember. Die Vorstellungskassen öffnen wie gewohnt eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort. Der Kartenkauf ist online unter „www.theater-altenburg-gera.de“ jederzeit möglich.

Eingelassen werden nur Personen der Kategorien „geimpft“ und „genesen“. Die geltenden Verhaltensregeln und Vorschriften können vor Ort erfragt werden. Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „www.theater-altenburg-gera.de” reserviert werden.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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