DAS KUK WIRD ZUM IMPFZENTRUM FÜR DIE REGION

Am Mittwoch, den 8. Dezember 2021, eröffnet in Gera wieder ein Impfzentrum. Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen wird dieses im Kultur- und Kongresszentrum in der Schloßstraße betreiben. Als Zugang ist der Eingang über Bachgasse und Terrasse vorgesehen. Bei voller Auslastung könnten dort 1440 Personen pro Tag gegen das Coronavirus geimpft werden. Geöffnet hat das Impfzentrum täglich von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr sowie von 14.30 Uhr bis 20.30 Uhr.

Durch die Eröffnung des Impfzentrums wird die Impfstelle im Ärztehaus in Bieblach vorübergehend geschlossen. Alle bestehenden Termine werden automatisch ins Kultur- und Kongresszentrum verlegt.

Mit dem neuen Impfzentrum in der Innenstadt kann die Kapazität der Impfstelle verdreifacht werden. Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb freut sich über die neue Anlaufstelle und über das Tempo der Kassenärztlichen Vereinigung.

„Innerhalb weniger Tage ist diese Entscheidung für Gera gefallen, sicherlich auch resultierend aus unseren Forderungen, die benötigten Impfkapazitäten wieder signifikant zu erhöhen. Dass die Kassenärztliche Vereinigung (KVT) abermals die Stadt Gera als Standort für ein überregionales Impfzentrum wählt, beweist, dass wir infrastrukturell beste Voraussetzungen bieten. Ich gehe davon aus, dass dieses Impfzentrum einen wichtigen Beitrag zur Deckung der Nachfrage in Thüringen leisten wird.“

An den kommenden beiden Samstagen, den 11. bzw. 18. Dezember 2021, findet wieder ein freies Impfen ohne Termin, jeweils vormittags von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr, statt.

Termine können wie gewohnt über das Impfportal „https://www.impfen-thueringen.de/terminvergabe.php“ oder telefonisch unter der Rufnummer 03643 4950 490 gebucht werden.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

2 Kommentare

    • Für eine telefonische Terminvereinbarung stellt die Kassenärztliche Vereinigung eine Nummer zur Verfügung, weil sie der Betreiber ist. Außerdem wird mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. Das macht es notwendig, die Vergabe und Bearbeitung der Termine anders zu organisieren, also nicht unmittelbar am Standort, wo die vorhandenen Kapazitäten zur Bewältigung des eigentlichen Vorgangs gebraucht werden.

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