Eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen werde die große Welle nach Einschätzung des geschäftsführenden Kanzleramtsministers Helge Braun nicht verändern. Entsprechend äußerte er sich am 14. November 2021 in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Auch befürworte er keine Impfpflicht für alle. Denn eine solche werde nur auferlegt, um eine Krankheit generell auszurotten. Grundrechtsbeschränkungen für „ungeimpfte“ Menschen, ähnlich wie in Österreich, wollte Braun nicht ausschließen. Als wichtig und sinnvoll erachtet er die Drei-G-Regel am Arbeitsplatz und Kontrollen hierzu.
Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von Problemen bei der Durchsetzung einer Impfpflicht gesprochen, und in seinem Beispiel die Politikerin Sarah Wagenknecht von der Linkspartei genannt. Sie hatte unlängst bekanntgegeben, nicht mit den betreffenden Stoffen geimpft zu sein.
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