UMSTELLUNG DER UHRZEIT AM 31. OKTOBER 2021

Die Uhren müssen wieder um eine Stunde zurückgestellt werden. Die Sommerzeit endet am 31. Oktober 2021 in der Nacht um drei Uhr. Danach gilt wieder die reguläre Mitteleuropäische Zeit. Die Sommerzeit wurde in Deutschland im Jahre 1980 wieder eingeführt. In Gebrauch war sie zeitweise schon in früheren Jahrzehnten und auch damals umstritten.

Die einheitliche Mitteleuropäische Zeit hat ihren Ursprung in der „mitteleuropäischen Eisenbahn-Zeit“ (MEZ), welche in den 1890er Jahren eingeführt worden war, um Fahrpläne aufeinander abstimmen zu können. Zuvor hatte jede Region ihre eigene Ortszeit, abgeglichen mit dem höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit.

In der Europäischen Union wird darüber nachgedacht, wie auf das Umstellen der Uhrzeit zu verzichtet werden kann. Eine Einigung hierzu gibt es jedoch nicht, zumal da noch viele Fragen ungeklärt sind. Würde die Sommerzeit auch im Winter gelten, gäbe es, auf den tatsächlichen Sonnenstand bezogen, größere Differenzen. So fiele die natürliche Tagesmitte in einigen Regionen dauerhaft auf eine Zeit weit nach 12 Uhr, wodurch es in der dunklen Jahreszeit zu merklichen Verschiebungen käme. Das heißt, Sonnenauf- und Sonnenuntergang würden im Winter auf ungewohnte Zeiten fallen. Morgens bliebe es, gemessen an der Uhrzeit, länger dunkel. Gesprochen wird ebenso über den Versatz zu anderen Zeitzonen. Er soll nicht mehr als zwei Stunden betragen.

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