In enger Zusammenarbeit mit der Gera-Information wurde eine exklusive Neuauflage des Spieleklassikers „Monopoly“ entwickelt. Viele in Gera ansässige Unternehmen und gemeinnützige Organisationen haben sich am Spiel beteiligt und somit diese Geraer Edition ermöglicht. Gespielt wird nach Original-Regeln, aber mit Charme und Flair des Oberzentrums: So wird die Schlossallee zum Hofwiesenpark, der Tierpark Gera ist im Spiel zu erwerben und auch die Bibliothek sucht einen neuen Besitzer. „Monopoly Gera“ wird vom Spieleverlag Winning Moves in Partnerschaft mit der Handelsagentur Nicolas Rose, cityedition.de, herausgebracht.
Der Service-Generationen sucht aufgrund der wachsenden Anfragen Unterstützung bei der Bürgerberatung in Form eines freien Mitarbeiters, geschlechtsunabhängig, auf Honorarbasis. Wer gern mit Menschen arbeitet, sich in Geras sozialer Landschaft und Verwaltung gut auskennt und Freude am Informieren, Beraten und Vermitteln hat, ist eingeladen, sich zu bewerben. Detaillierte Informationen zur Honorartätigkeit sind zu finden unter der Adresse „https://www.gera.de/fm/193/Ausschreibung%20freie%20Mitarbeit%20als%20B%C3%BCrgerberater.pdf“. Der Service-Generationen in der Heinrichstraße 43 ist die zentrale Anlaufstelle für alle Bürger der Stadt Gera. Sie bietet Orientierungshilfe und Unterstützung bei jeglicher Art von Anliegen. Interessierte erhalten hier neben Hinweisen zu Angeboten und Beratungsstellen der Stadt Ratschläge beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen oder bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner. Der Service-Generationen wird mit Mitteln des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ gefördert.
Für die Umsetzung von Projekten im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ schreibt die Stadt Gera eine externe Koordinierungsstelle ab dem 1. Januar 2022 aus. Die Ausschreibung ist auf der Webseite der Stadt Gera unter dem Bereich „Ehrenamtszentrale“ veröffentlicht. Fragen beantwortet Christina Martens aus der Ehrenamtszentrale der Stadt Gera unter der Rufnummer 0365 8381070.
Die Stadt Gera ehrt auch in diesem Jahr zum „Tag des Ehrenamtes“ besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger. Vorschläge dazu können bis zum 5. November 2021 mittels eines Formblatts in der Ehrenamtszentrale, Kornmarkt 7, 07545 Gera oder im Internet unter „www.gera.de/Ehrenamtszentrale“ eingereicht werden. Das Formular steht im Downloadbereich der Ehrenamtszentrale zur Verfügung und soll neben den üblichen Angaben zur Person auch eine aussagekräftige Begründung des Vorschlags enthalten. Zum Tag des Ehrenamtes stehen Personen im Mittelpunkt, die sonst eher abseits der Öffentlichkeit agieren. Sie setzen sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für andere ein — in Vereinen, Stiftungen, sozialen oder öffentlichen Einrichtungen. Als Dank und Wertschätzung für ihren Einsatz und ihr Engagement sollen diese Menschen deshalb voraussichtlich am 3. Dezember 2021 im Rahmen einer Festveranstaltung entsprechend gewürdigt und ausgezeichnet werden. Weitere Informationen zum „Tag des Ehrenamtes“ erhalten Interessierte in der Ehrenamtszentrale oder unter der Rufnummer 0365 8381072. Anfragen sind auch über „ehrenamtszentrale@gera.de“ möglich.
Im Rahmen einer offiziellen Festveranstaltung erhielten Bachelor- sowie MasterAbsolventen der SRH Gera am Freitag, den 22. Oktober 2021, ihr Abschlusszeugnis. Oberbürgermeister Julian Vonarb war als Gast geladen und würdigte in seiner Rede die erfolgreiche Leistung der Studierenden: „Das Abschlusszeugnis, welches berufsbegleitend erworben wurde, ist die Belohnung für viele Jahre harter Arbeit.“ Die SRH Gera gelte mit ihren umfangreichen Studienangeboten im Bereich Gesundheit und Soziales als ein wichtiger Anker für die regionale Gesundheits- und Pflegebranche. „Ich bin stolz, dass sehr viele junge Studierende aus der Region kommen und auch hier bleiben. Sie bereichern eine gebeutelte Branche, die seit Jahren mit viel Einsatz und oft geringster Wertschätzung zu kämpfen hat.“, so Vonarb. Im vergangenen Jahr fand die Abschlussveranstaltung coronabedingt online statt. 2021 entschied sich die Hochschule für eine hybride Veranstaltung, bei der Absolventen präsent waren und Gäste digital zugeschaltet wurden.
Das Kulturamt der Stadt Gera, vertreten durch die Kulturamtsleiterin Frau Dr. Claudia Tittel, lobte einen einstufigen Ideenwettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Außenfassade des Clubzentrums Comma in Gera mittels Graffiti-Kunst aus. Teilnahmeberechtigt waren Künstler aus Thüringen, die freischaffend tätig sind. Am 14. Juli 2021 ermittelte die Fachjury aus dreizehn Einsendungen aus ganz Thüringen einen Gewinner. Die Juroren bestehend aus Vertretern der Bereiche Kunst und Kultur, Architektur, Städtebau und Denkmalschutz der Stadt Gera entschieden sich für Michael Müller mit seiner Fassadengestaltung „The Natural Beauty of High Fidelity“. Die finale Urkundenübergabe mit dem Preisgeld in Höhe von 10’000 Euro und 15’000 Euro für die Realisierung der Wettbewerbsidee fand am 20. Oktober 2021 durch das Kulturamt statt. Die Vorarbeiten an der Fassade am Clubzentrum Comma werden bis Ende Oktober 2021 abgeschlossen sein und der Künstler wird Anfang November in einem von ihm gesetzten vierwöchigen Zeitraum seine Gestaltung umsetzen.
Das Geraer Stadtmesser aus der schweizerischen Messerschmiede Victorinox ist für 7,95 Euro in der Gera-Information und im Souvenirshop unter „www.tourismus.gera.de“ erhältlich. Geeignet ist es für das Frühstück, die Vesper oder ein Picknick. Das Messer ist langlebig, spülmaschinengeeignet und schneidet auch nach häufigem Einsatz zuverlässig. Durch die Geraer Silhouette ist dieses Messer ein Unikat.
Die Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. hat am heutigen Mittwochvormittag, den 20. Oktober 2021, seinen XXXI. Ordentlichen Verbandstag eröffnet. Oberbürgermeister Julian Vonarb begrüßte die Teilnehmenden und richtete seinen Dank an die kommunalen Wohnungsunternehmen und Genossenschaften: „Durch die Bereitstellung von bezahlbarem und attraktiven Wohnraum für die Geraer Bürgerinnen und Bürger leisten die kommunalen Wohnungsträger einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.“ Darüber hinaus gestalten sie aktiv die Stadtentwicklung, bieten Quartiersangebote und Begegnungsstätten an und unterstützen öffentliche Veranstaltungen. „Dieses Engagement geht weit über die eigentliche Arbeit hinaus. Das soziale und gesellschaftliche Leben in der gesamten Stadt wird durch die einzelnen Träger maßgeblich gestärkt und verdient meine höchste Anerkennung“. Der Oberbürgermeister verwies in diesem Zusammenhang auch auf das Projekt Smartcity. Hier sei es ein erklärtes Kernziel, attraktive Arbeits-, Wohn- und Lebenskonzepte zu erstellen, die wesentlich für eine smarte und nachhaltige Entwicklung stehen. „Es gibt viele potentielle Schnittstellen zwischen der Stadt und den kommunalen Wohnungsunternehmen und Genossenschaften. Ich bin dankbar, solch starke Akteure an unserer Seite zu wissen“, so Vonarb.
Mit Beschluss des Geraer Stadtrates am 24. September 2020 trat die „Kulturförderrichtlinie der Stadt Gera“ in Kraft. Diese regelt grundsätzlich die Förderung kultureller und künstlerischer Projekte der freien Szene in der Stadt. In der Kulturförderrichtlinie sind die Regularien und Fristen, die Anträge sowie Abrechnungsformulare, Vergabekriterien sowie die Fach- und Beschlussgremien festgelegt. Laut städtischer Kulturförderrichtlinie sind die Förderanträge für Projekte des Folgejahres jährlich bis spätestens 31. Oktober des Vorjahres schriftlich beim Kulturamt zu beantragen. Dies kann sowohl digital als auch per Briefpost, unter Nachweis des Absende-Datums, erfolgen. „Alle Geraer Kulturvereine und kulturell Aktiven, die im kommenden Jahr Veranstaltungen, Ausstellungen, musikalische Projekte, Lesungen, Vorträge oder ähnliches planen, und auf Förderung angewiesen sein, sollten ihre Chance nutzen“, erklärt Kulturamtsleiterin Dr. Claudia Tittel. Die Kulturförderrichtlinie sowie die entsprechenden Formulare (Anträge und Abrechnungen) sind auf der Internetseite der Stadt Gera www.gera.de unter Ausschreibungen zu finden. Sollte es 2022 noch immer Einschränkungen im Veranstaltungs- und Ausstellungsbetrieb geben müssen, werden die Regeln der städtischen Kulturförderung voraussichtlich angepasst werden.
Das im Jahre 2005 gegründete Familienunternehmen „Werbetreff Gera“ zog im September 2020 in das Gewerbegebiet Korbußen um. Der Name Gera soll dennoch Bestandteil des Firmennamens bleiben. Das Unternehmen will auf besondere Weise den Gedanken von einer gemeinsamen Region Ostthüringen vermitteln. Aus der Region beliefert es deutschland- und europaweit Kunden mit personalisierten Werbemitteln vom Liegestuhl bis zum Schokoweihnachtsmann. Am Freitag, den 24. September 2021, öffnete das Unternehmen im Gewerbegebiet Korbußen seine Türen, um Produktneuheiten vorzustellen und die Produktionsanlagen für Interessierte vorzustellen. Zu den Gästen gehörten Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Kunden der Region sowie die Wirtschaftsförderung der Geraer Stadtverwaltung. Diese überbrachte herzliche Grüße vom Geraer Oberbürgermeister, der dem Unternehmen für die Zukunft als Kreativproduktion in der Region eine weitere gute Entwicklung wünscht. Der „Werbetreff Gera“ betreibt noch bis Jahresende die Verkaufsstelle in der Einkaufsstätte „Globus“. Ab 2022 läuft dann der Verkauf ausschließlich über Korbußen und größtenteils bereits seit Jahren über Onlineshops. Hierüber erreichten in den letzten Wochen vor dem Schulanfang unzählige Aufträge zur Herstellung personalisierter „Brotschis“ (Brotdosen) für die Schulkinder den Werbetreff. Außerdem seien Tassen sehr gefragt, sagte die Verkaufsberaterin Doreen Schmeißer, die von Anfang an als Schwester des Inhabers im Unternehmen mitarbeitet. Für die Zukunft aufgestellt ist der „Werbetreff“ mit einer achtköpfigen Belegschaft, mit vielfältiger Technik zum Bearbeiten verschiedenster Materialien und mit dem Anspruch des Chefs: „Wir suchen immer was Neues für unsere Kunden“.
Kommentar hinterlassen