FOTOGRAFISCHES PROJEKT „NÄHE UND DISTANZ“ IN DER STADTBIBLIOTHEK

Das Projekt „Nähe und Distanz“ soll dabei helfen, die guten deutsch-polnischen Beziehungen aufrechtzuerhalten. (Bild: Stadtverwaltung)

„Nähe und Distanz“ lautet der Titel des deutsch-polnischen Fotografieprojektes, welches seit Anfang September 2021 in der Stadt- und Regionalbibliothek zu sehen ist. Zur Vernissage am Dienstag, den 7. September 2021, äußerte sich Oberbürgermeister Julian Vonarb sehr erfreut über den Besuch der polnischen Partner und betonte, wie wichtig transnationale Arbeit ist und wie nachhaltig Städtepartnerschaften gelebt werden können. Er dankte dem Geraer Frank Rüdiger, der diese Ausstellung ins Leben gerufen hat. Bereits seit den 1980er Jahren bestehen persönliche und kollegiale Verbindungen zwischen Fotografen aus den beiden Partnerstädten, die sich in mehreren Fotopleinairs sowie verschiedenen Ausstellungen in beiden Orten manifestierten. Um diese Beziehungen fortzusetzen, präsentieren Barbara Grabowska, Dr. Karol Grabowski und Zbygniew Gradowski gemeinsam mit Katja Wisotzki, Peer Jakobson und Frank Rüdiger nun eine gemeinsame Exposition.

Gleichzeitig zur Vernissage wurde mit dem Leuchtturmprojekt des deutsch-polnischen Jugendwerkes für Gera begonnen. Um städtepartnerschaftliche Beziehungen weiter zu aktivieren und gerade in Pandemiezeiten nicht einschlafen zu lassen, werden im kommenden Jahr Bedarfe ermittelt und Weiterbildungen konzipiert, die die partnerschaftliche Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg stärken sollen.

Der Abschluss soll im Jahr 2022 mit einer gemeinsamen Veranstaltung mit den polnischen Partnern und den lokalen Akteuren stattfinden, zu der ein digitaler 360°-Stadtrundgang durch die Ostthüringer Stadt erlebbar sein wird.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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