Über Politik wird gegenwärtig mehr gesprochen als beispielsweise noch vor zwanzig Jahren. Von zunehmendem Interesse ist für viele hierbei die grundsätzliche Haltung eines anderen. Auch unser Magazin „Gera“ wird dahingehend natürlich genau beobachtet. Doch welcher politischen Richtung ist es zuzuordnen?
Unsere Nachrichten, Berichte und Kommentare stammen von verschiedenen Schreibern, wobei die Gewichtung mit Blick auf die politische Farbenvielfalt unterschiedlich ausfallen kann. Eine grundsätzliche politische Ausrichtung oder Nähe zu einer bestimmten Partei gibt es nicht, sehr wohl aber verschiedene Blickwinkel. Auch sind Beiträge zu lesen, die dazu ermutigen sollen, die ein oder andere Denkweise und Entscheidung zu hinterfragen, oder über Dinge nachzudenken, die abseits des gedanklichen Alltags liegen.
Das Magazin „Gera“ ist kein Instrument zur Verbreitung von Aufrufen, unabhängig vom Inhalt, und kein „Helfer“ zu Gunsten bestimmter politischer Richtungen. Vielmehr ist es unser Ansinnen, kontroverse Themen so zu behandeln, dass sie die bereits vorhandene Polarisierung nicht ausnutzen, um in die nächste Eskalationsstufe zu gelangen, sondern einen Dialog mit Perspektivwechsel erleichtern.
Die Redaktion legt deshalb Wert auf einen guten Stil und Umgang. So haben wir beispielsweise Ängste, Missfallen und Ärger auf unseren Seiten durchaus thematisiert. Eine übermäßige Emotionalisierung, etwa um die Zugriffszahlen zu verbessern, lehnen wir genauso ab wie Feindbilder, abfällige Worte und Bewegungen, die auf das ebengenannte aufbauen. Viel mehr fragen wir uns als Beobachter, worin die Ursachen der ein oder anderen Begebenheit liegen, was daraus folgen könnte, und wie sich unsere Leser sich die jüngsten Entwicklungen erklären.
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