Anlässlich der Unterschutzstellung der Lasur und des Eichbergs luden Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund gemeinsam mit Oberbürgermeister Julian Vonarb am 21. Juni 2021 zur Begehung des beliebten Naherholungsgebietes. Mit dabei waren neben der engagierten Naturschützerin Ingeburg Kinast, die sich seit vielen Jahren für die Lasur stark macht, unter anderem auch Vertreter des Geraer Naturschutzbeirates und des Naturschutzbundes Deutschland.
Sowohl Ministerin Siegesmund als auch Oberbürgermeister Vonarb betonten in ihren Reden die große Bedeutung der Lasur als unersetzlichen Lebensraum für die Natur. Aufgrund ihrer Biotop- und Artenvielfalt fasziniert die Landschaft seit vielen Jahrhunderten Naturwissenschaftler und Gelehrte, etwa den Geologen und Ornithologen Karl Theodor Liebe, die hier bis heute auf unterschiedlichen Gebieten forschen und herausragende Ergebnisse publizieren. Das Erscheinungsbild der Lasur und der weite Blick von den Höhen in das Elster- und Gessental übt aber auch und vor allem auf die Geraer eine besondere Anziehungskraft aus. Die Lasur ist seit jeher beliebtes Ausflugsziel an den Wochenenden für Familien, ein Ort der Besinnung für Naturliebhaber und Spaziergänger.
„85 Jahre seit den ersten Bemühungen ist der lang ersehnte Wunsch vieler Geraer, dieses stadtnahe Kleinod als Naturschutzgebiet auszuweisen, in Erfüllung gegangen. Ich danke den vielen ehren- und hauptamtlichen Naturschützern und Akteuren, die sich in den letzten Jahren für den Erhalt, die Pflege und die Entwicklung der Lasur engagiert haben und weiterhin engagieren. Mein besonderer Dank gilt unserer Umweltministerin Frau Siegesmund und ihrem Einsatz für die Unterschutzstellung der Lasur“, so Julian Vonarb im Rahmen der Begehung.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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