Für die qualitative Weiterentwicklung der städtischen Museen, entsprechend aller durch den Internationalen Museumsrat (ICOM) definierten Museumsstandards und um eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu gewährleisten, beabsichtigt die Stadt Gera, ein Museumskonzept auszuschreiben. In diesem sollen Ziele und Maßnahmen festgeschrieben werden, die eine Perspektive für die Zukunft der herausragenden städtischen Sammlungen und ihrer Standorte ermöglichen. In diesem Zusammenhang soll das Museumskonzept ebenso mögliche Raum- und Synergiepotentiale berücksichtigen.
„Das Museumskonzept soll für die nächsten fünfzehn bis zwanzig Jahre Leitlinien einer zeitgemäßen und zukunftsweisenden Präsentation des städtischen Sammlungsbestandes und von publikumswirksamen Sonderausstellungen formulieren, die für die Stadt ein tragfähiges Image generieren, das identitätsstiftend nach innen und touristisch attraktiv nach außen wirkt. Zu den damit verbundenen strategischen Zielen gehört auch eine Stabilisierung und Belebung innerstädtischer Bereiche. Gera hat gezeigt, dass wir in der Lage sind, national und international im Bereich Kunstaustellungen mitzuwirken, dazu muss auch das neue Museumskonzept passen“, betont Kulturamtsleiterin Dr. Claudia Tittel.
Die Unterlagen können bis einschließlich 31. Mai 2021 an „tittel.claudia@gera.de“ mit dem Stichwort „Museumskonzept Gera 2030“ oder an die Stadtverwaltung Gera, Kulturamt, Schloßstraße 1, 07545 Gera, unter dem Stichwort „Museumskonzept Gera 2030“ eingereicht werden. Die vollständigen Ausschreibung ist zu finden unter „http://www.gera.de“.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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