GERA NIMMT AM MODELLPROJEKT „WELTOFFENE KOMMUNE“ TEIL

Zu sehen ist die zentrale Umsteigestelle in der Heinrichstraße. (Bild: Stadtverwaltung)

Wie weit ist die Stadt Gera auf dem Weg zu einer offenen und bunten Gesellschaft? Was unternimmt die Stadt dafür, dass sich alle Einwohner informiert, gehört und sicher fühlen? Ermöglicht es die Stadt, dass sich auch Menschen mit Einwanderungsgeschichte vor Ort angemessen beteiligen können? Dies sind drei Beispiele von 105 Fragen, der sich die Stadt Gera im Rahmen der Selbstüberprüfung zur Weltoffenen Kommune gestellt hat.

Am 11. März 2021 ging es um den nächsten Schritt — die Durchführung eines digitalen Selbstüberprüfungskursus. Hier waren nicht nur die Beschäftigen in der Verwaltung gefragt, sondern auch Wohlfahrtsverbände, Vertreter der Fraktionen und andere Stimmen der Zivilgesellschaft. Eingeladen hatte hierzu die Dezernentin für Jugend und Soziales, Frau Sandra Wanzar. „Wir haben uns sehr auf den regen Austausch mit unseren Partnern in der Stadt gefreut, um gemeinsame Bedarfe zum Thema Weltoffenheit und Toleranz zu analysieren und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus erhofften wir uns Impulse für die Fortschreibung der Integrationsstrategie. Die Ergebnisse müssen nun detailliert gesichtet werden“, erklärt Wanzar. Die städtische Migrations- und Integrationsbeauftragte, Nicole Landmann, ergänzt: „In dieser Woche finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt, bei der sich auch die Stadt Gera beteiligt. Die Durchführung des Projektes ist ein deutliches Signal für ein respektvolles Miteinander aller Bürger’innen in Gera.“

Im Modellprojekt Weltoffene Kommune werden bis zu 40 Modellkommunen bis Anfang des Jahres 2022 eine Selbstüberprüfung zur Weltoffenen Kommune durchführen. Die Stadt Gera gehört als eine der Modellkommunen dazu. Das Modellprojekt Weltoffene Kommune wird von Phineo und der Bertelsmann Stiftung mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration durchgeführt. Die Erfahrungen der Modellkommunen werden wiederum anderen Kommunen zur Verfügung gestellt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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