INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS VOM 15. MÄRZ BIS 6. APRIL 2021

Auf Initiative des Begleitausschusses der Partnerschaft für Demokratie, beteiligt sich die Stadt Gera im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben“ an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Unter dem diesjährigen Motto „Gesicht zeigen — Stimme erheben“ finden die Wochen vom 15. März bis zum 6. April 2021 statt. Ungleichbehandlung, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt machen auch in Corona-Zeiten keine Pause. Die von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Wochen gegen Rassismus bieten die Gelegenheit, das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus öffentlichkeitswirksam sichtbar zu machen und damit ein deutliches Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit zu setzen.

Aus den Reihen des Begleitausschusses der Partnerschaft entsteht in Zusammenarbeit mit Elric-Popp-Media-Productions in diesem Jahr ein Kurzfilm gegen Rassismus. Verschiedene Akteure der Stadt Gera erheben ihre Stimme. Sie beschreiben, auf welche Weise sie sich persönlich gegen Rassismus engagieren und äußern ihre Wünsche an die Gesellschaft, wie diese in ihren Augen im Alltag Rassismus entgegentreten sollte. Dadurch soll deutlich gezeigt werden, dass in der Stadt Gera kein Platz für Rassismus und Nationalismus ist. Hier setzt auch das Förderprogramm der Partnerschaft für Demokratie an, indem Projekte gefördert werden, die sich ausdrücklich der Demokratieförderung und der Extremismusprävention widmen. Dieses Jahr wird beispielsweise der Demokratische Frauenbund alle Nationen an einen kulinarischen Tisch einladen. Die Häselburg wird eine Vielfalt an Veranstaltungsformaten zu „Jüdisches Leben und Kultur gestern und heute“ anbieten.

Perspektivisch plant die „Partnerschaft für Demokratie in Gera“ Organisationen und Initiatoren Geras zu vernetzen, um gemeinsam ein breites Programm für die jährlich stattfindenden Wochen gegen Rassismus zu entwerfen. Der Zusammenhalt und die Kreativität einer Gesellschaft werden gestärkt, wenn Menschen nicht ausgegrenzt und diskriminiert werden.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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