Immer mehr Menschen verlangen ein sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen, weil sie finanziell und psychisch an ihre Grenzen gelangt sind. Zugleich verliert die Politik an Glaubwürdigkeit. Lesen Sie hierzu einen Gastkommentar.
Bei einer Letalität von 0,23 % und einem Durchschnittsalter der Verstorbenen von 83 Jahren würde normalerweise keine Regierung der Welt diese Maßnahmen ergreifen. Doch die daraus resultierende Krise ist gewollt, um den „Great Reset“ umsetzen zu können. Das Virus wird benutzt, um Angst zu erzeugen — Angst, die an einen unsichtbaren Feind adressiert ist, während immer mehr Menschen ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage verlieren und zu unmündigen Bittstellern werden.
Es ist erstaunlich, wie dieses ausführlich beschriebene Vorhaben ignoriert oder als belanglos abgetan wird, und wieviele Menschen Politikern vertrauen, die jedesmal einen anderen Grund hervorzaubern, um die Maßnahmen verlängern zu können. „Flatten the curve“, Verdoppellungszeit von zehn, zwölf, 14 Tagen, R-Wert unter eins, Inzidenzzahl 50 — was kommt als nächstes?
Die Taktik ist leicht zu durchschauen: zwei Schritte vor, einen wieder zurück, zwei vor, und immer so weiter. Jetzt könnte doch noch die Inzidenz-Grenze gesenkt werden, um die Maßnahmen beibehalten zu können. Die 50 erscheint mittlerweile vielen als zu hoch. Und sicherlich kommen noch weitere Mutationen, die alle noch sehr viel ansteckender sein werden, als das heutige Virus. Vielleicht gehen auch die Zahlen beim nächsten mal nicht schnell genug herunter, oder es droht etwas neues, was heute noch keiner erahnen kann — natürlich alles mit derselben Folge: Die Maßnahmen werden verlängert.
Je mehr man impft, desto mehr Mutationen wird es laut RKI-Chef Wieler geben. Diese Mutationen verlängern laut Merkel den Lockdown und machen gemäß Jens Spahn Nachimpfungen erforderlich. Damit ist klar, dass es keine Rückkehr zu den früheren Freiheiten geben wird. Der Mensch ist in der neuen Normalität potenzieller Gefährder und zugleich Impfobjekt. Er muss Impfungen vorweisen, um nicht ganz ausgeschlossen zu werden — früher oder später in jedem Falle. Aber sicherlich wartet man mit den extremeren Veränderungen, bis eine Mehrheit geimpft und die Bundestagswahl vorüber ist.
Eine Verschwörungstheorie besagt, dass alles seit langer Zeit geplant ist. Seltsamerweise erfüllt sie sich Punkt für Punkt. Natürlich ist es reiner Zufall, weil das eine wie immer nichts mit dem anderen zu tun hat. Es ist reiner Zufall, dass dadurch die größte Umverteilung von unten nach oben in Gang gesetzt wird, es zu extremen Abhängigkeiten und starken Einschränkungen kommt.
Kurzarbeiter, Kleinunternehmer und Mittelständler gelangen in diesen Tagen an ihre finanziellen Grenzen, brauchen ihre Reserven auf, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Maßnahmen. Doch man wird sie erneut hinhalten. Zugleich erhöht sich die Staatsverschuldung immens, und die Kollateralschäden spielen keine Rolle. In das Gesundheitswesen wird kaum investiert, stattdessen immer mehr in Überwachung und Aufrüstung der Sicherheitskräfte. Und dann wird darüber diskutiert, ob man Grundrechte in Privilegien für Geimpfte umwandeln kann. So wird die Gesellschaft Schritt für Schritt nach den Bedürfnissen der Pharma- und Digitalkonzerne umstrukturiert. Sich impfen und täglich kontrollieren lassen, arbeiten gehen oder isoliert zu Hause bleiben, um ja nicht Teil einer Infektionskette zu werden — das sind die wichtigsten Dinge in der neuen Normalität.
Bei einer echten Seuche wären keine Tests notwendig, um festzustellen, ob jemand betroffen ist oder nicht. Man bräuchte weder Radio noch Fernseher, um zu wissen, wann man mitten in einer großen Welle ist. Die Maßnahmen basieren deshalb eindeutig auf einer Lüge. Um das herauszufinden, braucht es keine medizinischen Fachkenntnisse. Im Gegensatz zur Lüge ist die Wahrheit selbsttragend. Sie muss nicht ständig mit Angst unterfüttert werden, um fortbestehen zu können, und sie benötigt keine Masken als Zeichen der Solidarität.
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