Auf dem Marktplatz fand am Mittwoch eine sogenannte Lockdown-Mahnwache der Frisöre und Kosmetiker statt. Die etwa 300 Teilnehmer machten auf ihre schwierige Situation aufmerksam und forderten, die Geschäfte sofort wieder öffnen zu dürfen sowie eine schnelle Auszahlung der zugesagten Unterstützungsgelder. Die Frisör-Innung Gera-Altenburg hatte zu dieser Art Demonstration aufgerufen.
Im Golde-Bau an der Ecke Wiesetraße/Keplerstraße sollen private und altersgerechte Wohnangebote für Senioren und betreuungs- und pflegebedürftige ältere Menschen entstehen. Der Verbindungstrakt zur einstigen Einkaufsstätte wird abgerissen werden, ebenso wie der damalige Gartenmarkt und die Tankstelle. Die gelbgrüne Halle soll im Erdgeschoss für den Einzelhandel und im Obergeschoss für Büro- und Dienstleistungen genutzt werden.
Unter dem Motto „Maske runter, werde laut, weil man uns die Zukunft klaut“ wurden am Dienstag gegen 19 Uhr an mehreren Stellen der Stadt Feuerwerksraketen gezündet. Die Teilnehmer der Aktion machten so auf ihre schwierige Situation aufmerksam.
In Bieblach Ost soll nahe dem Bereich Thüringer Straße/Robert-Erbe-Straße das „Gewerbegebiet Bieblacher Berg“ entstehen. Das Gelände ist 22 Hektar groß und derzeit im Flächennutzungsplan als Grünfläche eingetragen. Genutzt wird es als Ausgleichs- und Ersatzfläche für andere Gewerbegebiete. Auf einem Teilbereich entstand eine dichte und vielfältige Pflanzenwelt.
Die Geraer Feuerwehr hat keinen Übersichtsplan für die Standorte der Hydranten, weil die Anlagen Eigentum des ZVME sind. Vorzugsweise wird das benötigte Wasser in Tanklöschfahrzeugen mitgeführt.
In Thüringen sollen für die Massenimpfungen vier große Impfzentren geschaffen werden. Die Stadtverwaltung schlägt die Panndorfhalle als Standort vor. Eine Entscheidung hierzu wird die Landesregierung gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung treffen.
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