Die geplanten Sitzungen der Ortsteilräte Hain am 16. Februar 2021 und Milbitz/Thieschitz/Rubitz am 17. Februar 2021 entfallen aufgrund der gegenwärtigen Corona-Beschränkungen.
Das Geoportal der Stadt Gera, als innovativer Digitalbaustein für Kartendaten, ist um eine Funktion erweitert worden. Seit dem 1. Februar 2021 steht eine Übersicht der städtischen Sportstätten, Schulsportstätten, Vereinssportstätten und kommerziellen Sportstätten zur Verfügung. Im Rahmen der Erstellung des Sportentwicklungsplanes Gera 2030 erfolgte durch das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und die Abteilung Sport, Ehrenamt und Städtepartnerschaften eine umfangreiche Erhebung von Daten für die insgesamt 139 Standorte. Für die städtischen Sportstätten sind u. a. Daten zu Art und Größe von sportlichen Nutzflächen, Angaben zur Spielfeldmarkierung, zur Barrierefreiheit und Hinweise zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln abrufbar. Untersetzt wird die Präsentation durch aktuelle Bilder. Geplant ist eine Erweiterung zur taggenauen Information über notwendige Sperrungen aufgrund von Havarien oder wetterbedingten Einflüssen. Die Daten können unter „https://www.geoportal.gera.de“ eingesehen werden. Mit der Erweiterung des Geoportals um die Sportstätten, konnte ein weiterer Abschnitt auf dem Weg zum Sportentwicklungsplan Gera 2030 erfolgreich abgeschlossen werden.
Mit Beginn des neuen Jahres hat das Amt für Gesundheit und Versorgung die zweite Auflage der Broschüre „Geraer Wegweiser für Menschen mit Demenz und deren Angehörige“ veröffentlicht. Betroffene, pflegende Angehörige und Fachpersonal finden dort neben grundsätzlichen Informationen zur Erkrankung vielfältige Angebote und konkrete Dienstleistungen in Gera — angefangen von Therapie- und Betreuungsmöglichkeiten bis hin zu stationären Pflegeeinrichtungen und Schulungen. „Der Demenzwegweiser soll als Leitfaden dazu beitragen, dass Hilfe- und Unterstützungsleistungen zielgerichteter gefunden sowie in Anspruch genommen werden können“, erläutert Frau Sandra Wanzar, Dezernentin für Jugend und Soziales. Seit September 2014 besteht das Demenz-Hilfenetzwerk Gera. Darin vereinen sich Dienstleister, Vereine und Institutionen aus den Bereichen Betreuung, Pflege, Medizin und Freizeit mit dem Ziel, die Öffentlichkeit über die Erkrankung aufzuklären, über soziale und medizinische Angebote zu informieren und diese aufeinander abzustimmen. Die Broschüre liegt aufgrund der Corona-Beschränkungen ausschließlich an der Pforte im Rathaus aus und ist als PDF auf „www.gera.de“ unter dem Stichwort Demenz-Hilfsnetzwerk oder auf „www.demenz-hilfenetzwerk-gera.de“ abrufbar.
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