MÄRCHENSCHAUSPIEL „RUMPELSTILZCHEN” IN DER ARD-MEDIATHEK

Seit dem 19. Dezember 2020 ist das „Rumpelstilzchen” in der ARD-Mediathek zu sehen. (Bild: Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Für Klein und Groß sind sie zur Weihnachtszeit ein Muss: Die Märchenstücke am Theater Altenburg Gera erfreuen jährlich hunderte Gäste. In diesem Jahr wurde die zauberhafte und abenteuerliche Geschichte „Rumpelstilzchen“ aus der Feder der Brüder Grimm am Theater Gera einstudiert, die nun jedoch leider nicht vor Publikum aufgeführt werden kann.

Erfreulicherweise hat MDR Thüringen die Premiere aufgezeichnet und zu einem Film verarbeitet. Ein Beitrag dazu mit einem kleinen Vorgeschmack wurde bereits am Freitag, den 18. Dezember 2020, um 19 Uhr im Fernsehen im MDR Thüringen-Journal gesendet. Ab Samstag, 19. Dezember 2020, steht das Geraer „Rumpelstilzchen“ dann für zwölf Monate kostenfrei in der ARD-Mediathek (www.ardmediathek.de) zur Verfügung.

https://www.ardmediathek.de/ard/video/maerchen/rumpelstilzchen-eine-inszenierung-des-theaters-altenburg-gera/mdr-de/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83NjVmOTg5Yi0wNjkxLTRjZjktYWM1Zi04ZGEwZDM0OWY3NjU/

Schauspieldirektor Manuel Kressin inszenierte das Stück für Kinder ab 6 Jahren und Schauspielkapellmeister Olav Kröger komponierte märchenhafte Lieder dazu. Bühne und Kostüme gestaltete Elena Köhler. In den Rollen spielen Johannes Emmrich als Rumpelstilzchen, Marie-Luis Kießling als Die schöne Anmut, Manuel Struffolino als König Gunther und Robert Herrmanns als Hofjäger Hubertus.

Nachdem ein Müller prahlerisch behauptet hat, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne, wird sie vor den König geführt, um ihre magische Kraft unter Beweis zu stellen. Wenn ihr dies gelingt, so würde der König sie zur Frau nehmen; wenn nicht, droht ihr der Tod. Die Müllerstochter ist verzweifelt, denn was ihr Vater erzählt hat, war eine dreiste Lüge. Und so sitzt sie klagend in einer Zelle voller Stroh, welches sie über Nacht zu Gold spinnen soll.

Wie aus dem Nichts taucht ein kleines Männlein auf, das der jungen Frau seine Hilfe anbietet. Doch jede Hilfe hat auch ihren Preis. Natürlich verspricht sie dem Männlein alles, was sie hat, um die Aufgabe erfüllen zu können. Als die junge Frau nichts mehr zu geben hat, verlangt das Männlein das zukünftige Erstgeborene. Im Angesicht des Todes stimmt die verzweifelte Müllerstochter zu. Jahre später, als der zufriedene König die junge Frau schon lange zur Königin gemacht hat, kommt es zum Zahltag. Aber auch jetzt ist eine Lösung nur durch eine weitere, scheinbar unerfüllbare, Aufgabe zum Greifen nah. Die junge Königin muss das ihr gestellte Rätsel unbedingt lösen. Wer wird ihr diesmal helfen?

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