GERÜCHTE ÜBER VOLLSTÄNDIGEN SHUTDOWN IM JANUAR 2021

Gerüchten zufolge plant die Bundesregierung eine Änderung der Corona-Strategie, sobald der mRNA-Impfstoff zur Verfügung steht. Das freiwillige Impf-Angebot werde mit einem vollständigen Shutdown einhergehen. Unter anderem behauptet ein unbekannter Autor in einem Artikel, von einem Dokument aus dem Kanzleramt Kenntnis zu haben. Es sind mehrere ähnliche Texte in Umlauf. Demnach soll vor einem vollständigen Shutdown im Januar 2021 argumentiert werden, dass man mit der AHA-Regel nicht die gewünschte Wirkung habe erreichen können. Es werde deshalb eine allgemeine Quarantäne angeordnet, die nur durch eine Impfung mit dem neuartigen Serum beendet werden könne.

Derartige Gerüchte gab auch vor der ersten Beschränkungsphase im Frühjahr. Das Bundesministerium für Gesundheit wies diese als Falschinformation zurück, wie unter dem nachfolgenden Link zu sehen ist.

https://www.facebook.com/323245001172018/posts/1528002687362904/

Über seinen Facebook-Kanal reagierte das Bundesministerium am 14. März 2020 wie folgt:

Achtung Fake News: Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die Bundesregierung würde bald massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Diese und ähnliche Falschinformationen verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen und sie richtig zu stellen. Lassen Sie uns gerade jetzt besonnen bleiben und einander auch unter Stress vertrauen.

Doch nur eine Woche später kam es tatsächlich zu massiven Einschränkungen. Gegenwärtig berichten offizielle Nachrichtenunternehmen mit zunehmender Häufigkeit, dass mit den bisherigen Maßnahmen das Ziel, die Inzidenz unter 50 zu halten, nicht zu erreichen sei. Diese Zahl findet sich im unlängst beschlossenen „Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite”. Dort heißt es im § 28a: „Schwerwiegende Schutzmaßnahmen kommen insbesondere bei Überschreitung eines Schwellenwertes von über 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen in Betracht.”

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