DIE VIRUS-SITUATION IN GERA

Zum Zeitpunkt 12. Oktober 2020, 8 Uhr, hatten im Stadtkreis 26 Personen ein positives PCR-Testergebnis, und damit vier mehr als am Vortag. Insgesamt wurden seit Ausrufung der Pandemie 313 Personen im Stadtkreis positiv getestet. In den meisten Fällen treten keine, vereinzelt milde Symptome auf, wenn es sich sonst um weitgehend gesunde Menschen handelt.

Mit dem PCR-Test, umgangssprachlich Corona-Test genannt, werden keine Viren, sondern Genomsequenzen nachgewiesen, welche mit dem Ausbruch einer viralen Pneumonie, ausgehend von Wuhan/China in Verbindung gebracht werden. Ist der Laborbefund negativ, lautet das Ergebnis:

„Mit der Polymerasekettenreaktion (PCR) wurden die gesuchten viralen Genomsequenzen nicht nachgewiesen. Der negative Befund wurde durch die Testung der Genomregion E gesichert.”

Laut dem Deutschen Philologenverband werden Mützen, Schals, Pullover und Decken in Klassenzimmern bald zur Grundausstattung gehören. Schüler und Lehrer müssten sich dick anziehen, heißt es. Gemäß Vorgabe sollen die Lehrer während des Unterrichts alle zwanzig Minuten die Fenster fünf Minuten lang öffnen. In den Pausen soll durch sogenanntes Querlüften ein Durchzug geschaffen werden.

Viele Eltern fürchten, dass in kühlen Räumen, insbesondere bei unruhigem Wetter, die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ihrer Kinder zunehmen wird.

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