DAS THEATER VOM 9. BIS 11. OKTOBER 2020

Die Bühne am Park befindet sich neben dem Großen Haus des Geraer Theaters.

Aufgeführt werden die Geschichte „Irgendwie Anders“, „Der Barbier von Sevilla“, die Komödie „Der Kontrabaß“, das 279. Foyerkonzert und das Puppenspiel „Rapunzel“ mit kleinen Marionetten mit kleinen Marionetten.

ALTENBURG

Im Theaterzelt Altenburg spielt am Samstag um 10 Uhr Tobias Weishaupt für Kinder ab drei Jahren die Geschichte „Irgendwie Anders“ nach dem Kinderbuch von Kathryn Cave und Chris Riddell. Hier werden beim Malern und Tapezieren plötzlich Lappen, Pinseln und Farbe zu Figuren mit besonderem Eigenleben. Das putzige Wesen Irgendwie Anders unterscheidet sich auf eine besondere Art und Weise von allen Anderen. Deshalb wollen die Anderen auch nicht mit ihm spielen – und dabei gibt sich Irgendwie Anders die größte Mühe wie die Anderen zu sein. Ganz allein lebt es auf einem Berg und fragt sich, warum es irgendwie anders ist. Bis eines Tages das Etwas an seine Tür klopft. Gemeinsam lernen sie, dass Andersartigkeit kein Mangel, sondern eine Bereicherung ist.

Die Spezialfassung von Gioacchino Rossinis turbulentem Meisterwerk „Der Barbier von Sevilla“ hat am Samstag, 19.30 Uhr Premiere im Theaterzelt Altenburg. Nochmal zu sehen ist die Oper dort am Sonntag um 18 Uhr. Möglicherweise werden noch Restkarten verfügbar sein.
Unter der musikalischen Leitung von Stefan Sanderling und in der Inszenierung von AnnaLisa Canton kommt die brillante Oper auf die Bühne, die zu Recht zu den beliebtesten Musiktheaterwerken zählt. Bartolo, ein alter Junggeselle, möchte sich mit der vermögenden Rosina vermählen. Um jeglichen unkontrollierten Kontakt der selbstbewussten Braut mit anderen Männern zu unterbinden, hält er sie in seinem Haus unter Quarantäne. Graf Almaviva, der Rosina in Madrid einst kennen gelernt hatte und sich in sie verliebte, versucht unter falschem Namen und mit Hilfe des Barbiers Figaro sich seiner Geliebten zu nähern. Doch Bartolo, gewarnt von dem opportunistischen Gesangslehrer Basilio, ist auf der Hut…

GERA

„Der Kontrabaß“ von Patrick Süskind zählt zu den berühmtesten Schauspiel-Monologen und hat am Freitag um 19.30 Uhr auf der Bühne am Park Premiere. Eine zweite Vorstellung folgt gleich am Samstag 19.30 Uhr ebendort. Ggf. sind noch Restkarten erhältlich. Markus Lingstädt spielt die Ein-Mann-Komödie mit viel Sprachwitz und erzählt von Leben und Leiden eines Orchestermusikers.

Am Samstag um 19.30 Uhr präsentiert das Thüringer Staatsballett die Premiere „Tanz aus der Reihe“ im Großen Haus des Geraer Theaters. Die nächste Vorstellung folgt dort am Sonntag um 18 Uhr. Möglicherweise werden noch Restkarten verfügbar sein. Für diese Gala hat Ballettdirektorin Silvana Schröder eine Reihe zumeist eigener Choreografien zu einem abwechslungsreichen Programm zusammengestellt. Vom lyrischen Pas-de-Deux bis zum humorvollen Solo zeigt sich Ballett in kleiner Form mit großer Wirkung. Und sogar kontaktlose Konstellationen mehrerer Akteure werden zu sehen sein.

Im 279. Foyerkonzert am Sonntag um 11 Uhr im Konzertsaal des Geraer Theaters führen Maximilian Hörmeyer (Violine), Maria Holzer-Graf (Violine), Robert Hartung (Viola) und Viktoria Tater (Violoncello) das Streichquartett Nr. 3 in D-Dur von Ludwig van Beethoven sowie das Quartett Nr. 14 in d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ von Franz Schubert auf.

Im Puppentheater spielt Marcella von Jan am Sonntag um 16 Uhr für Kinder ab vier Jahren das Märchen „Rapunzel“ mit kleinen Marionetten. Diese Vorstellung ist bereits ausverkauft.

Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über www.theater-altenburg-gera.de reserviert werden. Wegen der erforderlichen Erfassung von Kontaktdaten ist derzeit kein Kartenverkauf über externe Vorverkaufsstellen möglich. Es gelten die bekannten Corona-Regeln.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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