Während der Herbstferien 2020 bietet das Museum für Naturkunde zehn öffentliche Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie an.
Am 18. Oktober sowie vom 20. bis 23. Oktober 2020 heißt es jeweils täglich „Wollhaarmammut, Wollhaarnashorn, Höhlenhyäne und Höhlenbär“. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Eiszeit. Diese hat gewaltige Spuren in der Landschaft hinterlassen, da Eisschilde große Regionen umformten. Bis heute finden sich häufig Überreste der großen Säugetiere dieser Epoche der Erdgeschichte – auch vielerorts in Gera und Umgebung. Das Wollhaarmammut, das Wollhaarnashorn, die Höhlenhyäne und der Höhlenbär werden per Bild und anhand echter fossiler Knochen und Zähne aus dem Raum Gera vorgestellt. Anschließend können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Höhlenzeichnung eines Wollhaarnashorns durch „Kratzen“ mit echtem Hämatit-Eisenerz auf einer Keramikplatte zum Mitnehmen anfertigen.
Unter dem Motto „Fischotter und Biber – Zwei Bewohner von Bach und Fluss“ werden am 25. Oktober sowie vom 27. bis 30. Oktober 2020 jeweils täglich 14 Uhr diese beiden tierischen Nager vorgestellt – unter anderem als echte Tierpräparate. In einem Suchspiel gilt es, den „Speiseplan“ beider Tierarten zusammenzustellen. Außerdem erhält jeder Teilnehmer einen Erlebnisführer zu den Flüssen in Thüringen. In einem Ausmalbild müssen anschließend fehlende Details des Körperbaus beider Tierarten ergänzt werden.
Pünktlich zu den Herbstferien bietet das Museum für Naturkunde seinen Gästen auch die neue Kabinettsausstellung „Spuren im Wald“ als ideale Vorbereitung für einen herbstlichen oder winterlichen Waldspaziergang an.
Es wird dringend empfohlen, sich telefonisch anzumelden, da die Gruppengrößen aufgrund der geltenden Abstandsgebote stark limitiert sind. Außerdem wird gebeten, Federmappe mit Buntstiften und einem Bleistift mitzubringen. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung ist im Museum für Naturkunde verpflichtend. Außerdem müssen für den Fall der Kontaktnachverfolgung zwingend Kontaktdaten aufgenommen werden, die nach vier Wochen vernichtet werden. Gäste mit erkennbaren grippeartigen Symptomen dürfen das Museum für Naturkunde Gera nicht betreten.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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