Aufgeführt werden die Satire „Helden wie wir“, Bevor die Oper „Der Barbier von Sevilla“, das Schauspiel „Vater“, das Märchen „Rapunzel“ mit kleinen Marionetten, sowie das 278. Foyerkonzert. Die Vorstellungen „Pudels Kern …“ und „In der Strafkolonie“ entfallen.
ALTENBURG
Pünktlich zum dreißigjährigen Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung hat die Satire „Helden wie wir“ am Samstag um 19.30 Uhr Premiere im Theaterzelt Altenburg. Eine weitere Vorstellung folgt dort gleich am Sonntag um 18 Uhr. Bitterböse und herrlich humorvoll nimmt Erfolgsautor Thomas Brussig in seinem Wenderoman das Alltagsleben im Arbeiter- und Bauernstaat unter die Lupe, dessen Niedergang auf ominöse Weise besiegelt wurde. Schauspieldirektor Manuel Kressin inszeniert das Stück mit Thomas C. Zinke in der Hauptrolle.
Bevor die Oper „Der Barbier von Sevilla“ am 10. Oktober Premiere hat, gibt es bereits diesen Sonntag zum Theaterfrühstück um 11 Uhr im Theaterzelt erste Einblicke. Bei freiem Eintritt berichten Regisseurin Annalisa Canton, Dirigent Stefan Sanderling (der für den verhinderten Thomas Wicklein die Produktion übernommen hat), Ausstatterin Elena Köhler und Dramaturgin Catharina Jacobi über ihre Arbeit an Gioachino Rossinis Meisterwerk. Sängerinnen und Sänger geben auch kleine Kostproben auf der Bühne.
GERA
Aus betriebsinternen Gründen entfallen die Vorstellungen „Pudels Kern …“ am Freitag und Samstag jeweils 19.30 Uhr im Puppentheater sowie „In der Strafkolonie“ am Samstag 19.30 und am Sonntag 18 Uhr auf der Bühne am Park.
Am Freitag um 19.30 Uhr hat im Großen Haus Gera das Schauspiel „Vater“ von Florian Zeller Premiere. Weitere Vorstellungen davon folgen am Samstag um 19.30 und am Sonntag um 18 Uhr ebendort. Alle drei Termine sind bereits ausverkauft.
Zu seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum wird Peter Prautsch in der Hauptrolle zu erleben sein. Das berührende Stück über Altersdemenz nimmt den Zuschauer mit auf die Reise in Andrés Welt. Aus der Perspektive des Demenzkranken erzählt, bekommt das Publikum Andrés zeitliche und räumliche Orientierungslosigkeit zu spüren.
Zum 278. Foyerkonzert am Sonntag um 11 Uhr im Konzertsaal des Geraer Theaters treten die Musikerinnen und Musiker der Dualen Orchesterakademie Thüringen mit einem reizvollen, selbst konzipierten Programm auf. Sie spielen u. a. Werke für Streichinstrumente und Schlagwerk von Johannes Brahms, Gene Koshinski, Anders Koppel und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Im Geraer Puppentheater spielt Marcella von Jan am Sonntag um 16 Uhr das Märchen „Rapunzel“ mit kleinen Marionetten. Die alte Zauberin, Frau Gotel, besucht Rapunzel täglich und steigt an Rapunzels Zopf in den Turm, der keine Tür hat. Eines Tages klettert jedoch ein Prinz hinauf. Rapunzels Gesang lockte ihn an. Sie verlieben sich und beschließen, zu fliehen. Die Hexe verhindert die Flucht. Sie schneidet den Zopf ab. Der Prinz stürzt ab und verliert sein Augenlicht. Rapunzel wird in eine Wüste verbannt. Dort finden sie sich wieder und es geschieht ein Wunder…
Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über www.theater-altenburg-gera.de reserviert werden. Wegen der erforderlichen Erfassung von Kontaktdaten ist derzeit kein Kartenverkauf über externe Vorverkaufsstellen möglich. Es gelten die bekannten Corona-Regeln.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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