Der zweite Geraer Bauhaustag beginnt mit einem besonderen Höhepunkt: Die beliebte Musikgruppe „Notendealer“ wird den Tag auf dem Marktplatz eröffnen. Die sympathischen jungen Leute bieten eine Mischung aus Pop, Jazz, Klassik. Sie sind musikalisch großartig und singen ihre überaus witzigen und dazu noch klugen Texte mit rasantem Entertainment. Doch beim „Bauhaustag mit Musik“ wird natürlich noch viel mehr geboten.
Schon ab 9 Uhr lässt Udo Pein vom Rathausturm das Carillon ertönen. Die „Notendealer“ eröffnen den Bauhaustag musikalisch ab zehn Uhr. Dann holen die „Big Chaps“ der Musikschule Fröhlich ihre Harmonikas heraus. Und ab dem Mittag erwartet die Besucher auf dem Markt ein bekannter Geraer Musiker: Andreas Geffarth mit zeitlos schönen Songs.
Nur ein kleines Stück weiter, in der Schloßstraße, werden die Gäste vom Cello Duo der Musikschule „Heinrich Schütz“ begrüßt. Dort werden am Mittag dann die „Notendealer“ ihren Premierenauftritt vor dem 1929 erbauten Handelshof haben; heute der Sitz der Sparkasse Gera-Greiz. Diese hat auch den Auftritt der jungen Band ermöglicht.“ Die ‚Notendealer‘ sind bekannt vom Semper Opernball in Dresden und begeisterten auch schon bei Veranstaltungen in Gera. Leider sind in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie viele Veranstaltungen ausgefallen. Umso schöner ist es, dass wir die ‚Notendealer‘ jetzt zum Bauhaustag nach Gera holen können“, freut sich Sören Albert, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gera-Greiz. Und damit nicht genug: Auch der Posaunenchor Gera, dessen Bauhausfanfare zum 90-jährigen Jubiläum des Handelshofes ihre Premiere erlebte, spielt am Nachmittag für die Besucher.
Musik zum Mitsingen, Mitwippen und auch Tanzen, das sind die Geraer von Jens „Mölli“ gewohnt. Er spielt für die Bauhaustag-Besucher den ganzen Tag im sonst verschlossenen Industriebau Getzner in Zwötzen.
Einen Hauch Fernweh hingegen lässt Cat Henschelmann mit seiner Geige und irischen Weisen durch Haus Schulenburg in der Straße des Friedens ziehen.
Die interessante Akustik des Golde-Baus in der Wiesestraße nutzen die Lanzleut mit ihren kräftigen Stimmen, die Violinengruppe der Musikschule Gera und auch nochmal die Harmonikaspieler „Big Chaps“.
Im Stadtzentrum „beflügelt“ ein Extrempianist mit verrückten Aktionen in der Schaefer Klinik und in der Villa Meyer – vielen noch von der Bauhaustag-Eröffnung im vorigen Jahr in guter Erinnerung. Und auch hier erleben die Gäste großartige Talente der Geraer Musikschule. Ebenso wie im Hof des Museums für Angewandte Kunst in der Greizer Straße. Hier gibt es mit „Splendid Sax“, den Nachfolgern der legendären „Satelliten“ eine kleine Zeitreise, in die auch Sänger Lutz Eisenschmidt einstimmt.
Für jeden Musikgeschmack wird also beim zweiten Bauhaustag am 6. September 2020 etwas geboten. In jedem der Häuser sind auch wieder die Geraer Gästeführer mit spannenden Geschichten vor Ort.
Die Eintrittsbändchen zum Preis von drei Euro, inclusive Pendelbusbus, sind im Vorverkauf in der Gera-Information und in den Gera-Arcaden erhältlich. Dort liegen auch Faltblätter mit dem genauen Veranstaltungsprogramm aus. Die Veranstaltung unterstützen die Stadtverwaltung sowie über 20 Sponsoren und Förderer.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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