DER NÄCHSTE ANGSTMACHER KOMMT GEWISS

Während das alte Wirtschafts- und Finanzsystem auf der Intensivstation liegt und nur noch durch künstliche Beatmung am Leben gehalten werden kann, ist an anderer Stelle etwas neues in Vorbereitung — eine digitale Revolution mit grünem Antlitz. Dass diese nicht von der breiten Gesellschaft ausgehen wird, weil sich aus der bisherigen Lebensrealität keine Notwendigkeit ergibt, zeichnet sich immer deutlicher ab.

Vor diesem Hintergrund dürfte es also niemanden mehr verwundern, wenn sich infolge weiterer Unbilden und Ängste die Lebensrealität derart ändert, dass mit den daraus resultierenden Notwendigkeiten exakt in die gewünschte Richtung eingelenkt werden kann. Das heißt, die neue Zeit wird erhebliche Veränderungen mit sich bringen, so tiefgreifend, dass sie nur durchgesetzt werden können, wenn eine angsterfüllte Mehrheit von der Notwendigkeit auch wirklich überzeugt ist. In den vergangenen Monaten zeigte sich, dass Ängste zwar sehr erdrückend sein können, aber nicht unbedingt von langer Dauer sind — besonders, wenn die Mehrheit der im Fernsehen gezeigten Bilder nicht mit dem übereinstimmt, was die Mehrheit draußen tatsächlich erlebt.

Ein Beispiel ist die Angst vor immer höheren Temperaturen und einer Überhitzung der Erde. Dass diese Angst schon bald nachlassen würde, hatten böse Zungen bereits lange vor dem Corona-Ereignis prophezeit. Denn sie behaupteten, die Sonnenaktivität habe nachgelassen, und deshalb werde es in den kommenden Jahren wieder kälter.

Das Virus kam also wie gerufen, war genau zum passenden Zeitpunkt an den für den Wandel strategisch wichtigen Stellen. Die Angst wird nämlich weiterhin das wichtigste Instrument bleiben, um die neue Agenda mit all ihren Nebenwirkungen durchsetzen zu können. Andernfalls wären die Menschen eher geneigt, auf die Straße zu gehen, wenn ein Betrieb, ein Laden nach dem anderen schließt, und das monatliche Auskommen nicht mehr sicher ist. Wenn es also heißt, die Zukunft soll digital, grün und gesünder sein, wird das für viele bedeuten, überwacht, ärmer und in Angst zu leben.

Für diese Zukunft leistet die Maske einen entscheidenden Beitrag, hält sie doch die Menschen weiterhin vom entspannten Zusammensein ab. Sie vergegenwärtigt eine Gefahr und sät Misstrauen. Und es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Wer fortdauernd Angst hat, dessen physische Gesundheit wird sich irgendwann ebenfalls vermindern. Auch das lässt sich zu Geld machen.

Womit dürfen wir also in den kommenden Monaten rechnen? Mit der Wiederkehr der gewöhnlichen Erkältungs- und Grippewelle in der kalten Jahreszeit, wird die Unsicherheit unter den Menschen sicherlich wieder zunehmen. Wenn Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen sich ausbreiten, wird man auch die Tests ausweiten und schon allein aus diesem Grunde höhere Fallzahlen angeben können. Soll es dann erneut allgemeine Beschränkungen für alle Menschen geben, oder soll die gezielte Nachverfolgung einzelner Menschen perfektioniert werden, mit der Möglichkeit, deren Persönlichkeitsrechte einzuschränken? Diese Frage dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Angst könnte es sogar möglich machen, dass die Mehrheit beides akzeptieren wird. Angst, Schuld, und der vermeintlich einzige Weg der Errettung sind die altbewährten Mittel, um Menschen in eine bestimmte Richtung zu bringen.

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