Die Stadt Gera hat die ersten drei Anträge aus dem „Digitalpakt Schule“ beim Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport eingereicht, informierte Sozialdezernentin Sandra Wanzar. Mit den Anträgen soll die Infrastruktur für digitales Lernen an der Hans-Christian-Andersen-Grundschule, der Debschwitzer Schule und der Berufsbildenden Schule für Wirtschaft und Verwaltung ausgebaut werden. Ziel sei es, die Voraussetzungen einer Lernumgebung zu schaffen, die für alle Bereiche der Schule nutzbar ist und einen nahezu flächendeckenden Einsatz der Medien im Unterricht ermöglicht, sagte die Dezernentin. Dafür sollen an den Schulen insgesamt 480’000 Euro investiert werden.
Der sogenannte „Digitalpakt Schule“ beruht auf dem Förderprogramm „Ausbau der Infrastruktur zur Schaffung und Verbesserung der Voraussetzungen für die Anwendung zeitgemäßer Informations- und Medientechnik im Unterricht an den allgemeinbildenden und den berufsbildenden Schulen in Thüringen“. Aus dem Programm stehen für Gera bis Ende 2024 insgesamt 5,6 Millionen Euro zur Verfügung. Voraussetzung für die Förderung ist das Vorliegen eines schulischen Medienkonzeptes. Weitere Geraer Schulen, wie das Rutheneum, das Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium und die Astrid-Lindgren-Grundschule bereiten derzeit Medienkonzepte vor.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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